Auf 420 Kilometern feinem Sandstrand können Wasserratten baden, Strandsegeln, surfen, Kajak fahren, Sandschlösser bauen oder einfach nur die Seele baumeln lassen. Die meisten Strände sind beaufsichtigt, so dass der Strandtag auch für die Eltern ganz entspannt ist.
Die malerischen Landschaften der Region laden zu Ausflügen ins Grüne ein. Die gesamte Region verfügt über zahlreiche wunderschöne Rad- und Wanderwege.
Im Marais Poitevin, dem „kleinen grünen Venedig”, kann man mit einem Kahn durch die kleinen Kanäle fahren oder das Gebiet zu Fuß, per Rad und auf dem Pferd erkunden. Besonders sehenswert sind auch die reizvollen kleinen Dörfer in diesem einzigartigen Naturschutzgebiet.
Zahlreiche Städte und Inseln der Region sind einen Tagesausflug oder längeren Aufenthalt wert.
Auf keinen Fall sollte man sich die historische Hafenstadt La Rochelle mit den berühmten Hafentürmen entgehen lassen. Der alte Hafen ist von einer geschlossenen Häuserfront aus dem 12. Jahrhundert umgeben. Cafés und Restaurants säumen das Hafenbecken. Ein Spaziergang durch das belebte Wohnviertel Gabut mit seinen bunten Holzhäusern führt zum größten Yachthafen an der Atlantikküste Europas.
Unvergesslich ist auch ein Besuch der Insel Ré mit ihrem außergewöhnlichen Flair und dem verträumten Hafenort St. Martin. Dank 100 Kilometer Fahrradwege ist die Insel leicht mit dem Rad zu erkunden. Weiße Häuser mit bunten Fensterläden zieren die Dörfer, von denen einige mit dem Siegel „Die schönsten Dörfer Frankreichs” versehen sind.
Die Insel Oléron ist die größte atlantische Insel und nach Korsika die zweitgrößte Frankreichs. Die Inselbewohner leben in erster Linie von der Austernzucht. Außer herrlichen Stränden und unberührter Natur findet man auf der Insel auch zahlreiche romanische Kirchen, malerische Dörfer und Hafenanlagen.
Eine Referenz für romanische Kunst in Frankreich ist die Stadt Poitiers mit ihren 24 Kirchen und 30 Klöstern. Sie wird auch „Die Stadt der hundert Türme” genannt. Achtzig Gebäude der Stadt stehen unter Denkmalschutz, darunter die Taufkirche des Heiligen Johannes, das älteste christliche Bauwerk Frankreichs.
Niort , die Hauptstadt der Landwirtschaft der Region ist durch den Fluss Sèvre mit dem Marais Poitevin verbunden. Die Quais am Fluss laden zum Spazieren ein und die Wochenmärkte und Markthallen zum Probieren des leckeren regionalen Ziegenkäses sowie des „tourteau fromager”, einem weichen Käsekuchen mit seiner typisch schwarzen Kruste.
In Cognac sind Stadt und Spirituose untrennbar miteinander verbunden. Nach Bordeaux ist Cognac das zweitgrößte Weinbaugebiet Frankreichs. Bei der Besichtigung eines der großen Handelshäuser können die Besucher den Geheimnissen der Kunst des Destillierens auf die Spur kommen.
Angoulême wurde mit dem staatlichen Prädikat Ville d´art et d´histoire (Stadt der Kunst und der Geschichte) ausgezeichnet. Die Stadt ist bekannt für ihr einmaliges architektonisches Kulturerbe, ihre
Geschichte und ihre Festivals.
Die kulinarischen Spezialitäten von Poitou-Charentes bieten Gourmets und Genießern ein komplettes Menu: Den bekannten Apéritif Pineau de Charentes, eine Mischung aus Traubenmost und Cognac, Austern aus Marennes-Oléron, dem größten Austerngebiet Europas, Muscheln und Frühkartoffeln von der Île de Ré, ein Stück des knusprigen, mit Mandelsplittern verzierten Sandkuchens „Broyé du Poitou” und zum Schluss ein feiner Cognac.
Poitou-Charentes verfügt über zahlreiche charmante Unterkünfte von schön gelegenen Campingplätzen über Appartements, Gästehäuser und kleine romantische Hotels bis hin zu komfortablen Wellness-Hotels. Viele darunter sind mit dem europäischen Ökosiegel versehen.
Lins zu Poitou-Charentes: - www.poitou-charentes-vacances.com - www.atlantikkueste-frankreich.de