Selbstbräuner erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Hier ein paar Tipps, die man bei Anwendung unbedingt wissen sollten.
Selbstbräuner sind der Renner in der Sommer-Kosmetik. Denn immer mehr möchten schon mit vorgebräunter Haut an ihrem Urlaubsziel erscheinen, um dem Ideal des aktiven Naturmenschen zu entsprechen. Dagegen ist nichts zu sagen, wenn man es richtig macht. Nur sollte man sich bewusst sein: Ein Selbstbräuner verleihen der Haut eine kosmetische Tönung, die keinen Schutz gegen die sengenden und Hautkrebs erregenden UVB-Strahlen bieten. Zusätzlich zur Bräunung aus der Tube braucht es unbedingt einen hochwertigen Sonnenschutz!
Selbstbräuner enthalten eine farblose Art von Zucker (Dihydroxyaceton, kurz DHA), der mit einem Stoff der äußersten Hautzellen reagiert und so die braune Tönung entstehen lässt. Dieser Prozess dauert bis zu acht Stunden - mindestens eine halbe Stunde sollte man deshalb mit dem Anziehen warten, weil sonst unschöne Textilmuster auf der Haut sichtbar werden können. Der Effekt hält drei bis 15 Tage an - je nachdem wie schnell sich bei dem Betroffenen die oberste Hautschicht abschuppt. Alle drei Tage sollte die Farbe aufgefrischt werden.
• Einen gewissen Schutz gegen UVA-Strahlen bieten Selbstbräuner. Sie können deshalb zur Verhütung bestimmter Sonnenallergien eingesetzt werden.
• Neuerdings gibt es auch Einmal-Bräunungstücher für unterwegs. Angeboten werden in Sonnenstudios oder Fitness-Centern auch Selbstbräunungs-Duschen, die den Körper rundum besprühen. Schleimhäute von Augen und Lippen müssen dabei gut geschützt werden.
• Vor der Selbstbräunung sollte ein Peeling stehen, damit die Bräunung nicht binnen kurzem fleckig aussieht. In stark verhornten Bereichen wie Knien oder Ellenbogen kann es zu verstärkter Einfärbung kommen.
• Patienten mit chronischen Hauterkrankungen oder Allergieneigung sollten sich gut beraten lassen.
• Hände vor und nach der Anwendung gründlich waschen, um die Einfärbung der Handflächen oder Fingerzwischenräume zu vermeiden.
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Selbstbräuner
Hautkrebs