Meal Prepping oder sein Lieblingsessen stets dabei haben spricht vor allem viele Menschen an, bei denen Spontanität zum Alltag gehört. Ehe die Einkäufe im Kühlschrank in Vergessenheit geraten und der Hunger durch Außer-Haus-Essen gestillt wird kann Meal Prepping ein Wegbegleiter für Kreativliebhaber sein, vereint es doch Flexibilität mit leckeren hausgemachten Essgenüssen und bietet die Möglichkeit Selbstgekochtes in den Alltag zu integrieren. Auf einem YouTube-Video kann man sich über kreative Gerichte aus saisonalen Lebensmitteln, schnell zum Nachkochen und ideal für unterwegs informieren.
Eine nicht-alkoholische Fettlebererkrankung ist in Industrieländern die häufigste chronische Lebererkrankung. Dabei lagert sich Fett in den Leberzellen ein und die Erkrankung kann als Begleiterscheinung von anderen Krankheiten (wie z.B. Adipositas) oder infolge eines ungesunden Lebensstils und einer übermäßigen Zufuhr von gesättigten Fettsäuren auftreten. Unbehandelt sind lebensbedrohliche Erkrankungen wie Leberzirrhose und Leberkrebs die Folge.
Nun zeigt sich, dass ein natürlicher Inhaltsstoff von Kohlgemüse Entzündungen und einer Fettlebererkrankung entgegenwirken kann. Die US-amerikanische Studie unter Leitung von Texas A&M AgriLife Research prüfte die Wirkung von Indol auf die Leber und seinen potenziellen Nutzen für Patienten mit einer Fettlebererkrankung. Indol ist ein Stoff, der natürlicherweise in verschiedenen Gemüsearten wie Weiß- und Rotkohl, Grünkohl, Blumenkohl und Rosenkohl vorkommt.
Sind Blaualgen eine Alternative zu Ölpflanzen? Dies erforschte eine Forschergruppe um den Biologen Professor Peter Dörmann vom Institut für Molekulare Physiologie und Biotechnologie der Pflanzen (IMBIO) der Universität Bonn und machte eine unerwartete Entdeckung: Cyanobakterien – umgangssprachlich auch Blaualgen genannt – können mit Hilfe von Licht aus Wasser und Kohlendioxid Öl produzieren…Bislang ging man davon aus, dass diese Fähigkeit den Pflanzen vorbehalten sei und Cyanobakterien dies nicht könnten…Die Wissenschaftler durchforsteten das Erbgut verschiedener Cyanobakterien nach einem Gen, das der Erbanlage für das pflanzliche Ölsynthese-Enzym ähnelt und fanden in den Blaualgen ein Gen für eine sogenannte Acyltransferase, zu dieser Gruppe zählt auch das entsprechende Pflanzenenzym. Cyanobakterien können mit diesem Enzym tatsächlich Öl herstellen, wenn auch nur in geringen Mengen. Möglicherweise sind jedoch andere Arten deutlich ertragreicher. Blaualgen lassen sich zudem relativ einfach genetisch modifizieren, ähnlich wie andere Bakterien auch. „Es ist also gut möglich, dass sich der Öl-Ertrag auf biotechnologischem Wege noch einmal deutlich steigern ließe”. Anders als zum Beispiel Raps benötigen Cyanobakterien keine Ackerflächen, um zu wachsen – ein Behälter mit Kulturmedium und ausreichend Licht sowie Wärme reicht ihnen. Das Cyanobakterium-Öl ist ein Triglycerid und daher grundsätzlich auch für die menschliche Ernährung geeignet, sagem die Bonner Forscher.
Scamorza hingegen hat nichts mit Algen zu tun, sondern ist ein italienischer Bergkäse in Birnengestalt mit nur kurzer Reifezeit. Der halbfeste Schnittkäse stammt aus den Regionen Kampanien, Abruzzen, Molise und Apulien in Italien und wird aus Kuhmilch oder Büffelmilch hergestellt und von einer dünnen, glatten Haut überzogen. Der birnenförmige Scamorza schmeckt angenehm frisch und säuerlich, der Fettgehalt liegt zwischen 45 und 50 Prozent Fett in der Trockenmasse. Zum abkühlen und fest werden wird der Käse in eine Salzlake gelegt. Je länger Scamorza in der Salzlake liegt desto salziger schmeckt er. Anschließend wird der Käse zum Trocknen aufgehängt und reift dann etwa vier Tage, wobei er eine leichte Rinde bildet. Den Scamorza gibt es auch, würziger und kräftiger im Aroma, geräuchert als Scamorza affumicata. Scamorza schmilzt schnell und is daher sehr gut zum Überbacken und auch zum Grillen geeignet.