Haben Sie schon von juicing gehört? Nein? Dann wird es höchste Zeit, denn „Juicing hat mein Leben verändert. Wenn es um mein Aussehen geht, verlasse ich mich ganz auf Saft“, verrät die Gründerin eines kultigen „Saftladens“ in Kalifornien, der Promis und Insider zwischen New York und Los Angeles – wie so oft die Zentren eines Hypes – in seinen Bann zieht.
Saftkuren sind trendy, da sie nicht nur das Gewicht reduzieren, sondern auch das persönliche Wohlbefinden steigern. Das trifft vor allem auf frisch gepresste Säfte zu, denn sie sind basisch, entsäuern, vitalisieren, sie können entgiften und heilen. Außerdem versorgen sie den Körper mit Wasser und sekundären Pflanzenstoffen. Kein Wunder also, wenn die Liste der Celebrity- Frauen, die auf den Fotos der Hochglanzmagazine vor traumhafter Kulisse mattschimmernde Flüssigkeiten durch einen Strohhalm saugen, immer länger wird, denn die Nähr- und Vitalstoffe aus frisch gepresstem Obst oder Gemüse gelangen in kürzester Zeit in die Körperzellen und kurbeln den Stoffwechsel an.
Voraussetzung für die schonende Saftherstellung der ausgewählten Obst- und Gemüsesorten ist die Zubereitung in einem Slowjuicer, der verhindert, dass es zu einem starken Sauerstoffaufkommen oder zur Schaumbildung kommt, denn der entstehende Schaum ist mit Sauerstoff angereichert, oxidiert in Verbindung mit dem Saft und zerstört wichtige Vitalstoffe. Slowjuicer pressen schonend und leise mit geringer Drehzahl, so dass keine Wärme frei wird, die die Zellstruktur des Pressgutes zerstört. Vitamine, Mineralien und Enzyme bleiben erhalten. Selbst harte Früchte, Gemüse und Blattgemüse und sogar Sojabohnen und Walnusskerne werden im Handumdrehen zu frischen, gesunden Säften oder sämigen, gehaltvollen Smoothies. Auch die Handhabung ist einfach und schnell: Ein automatisches Auswurfsystem trennt Schalen, Kerne und Stiele vom Fruchtfleisch und sorgt dafür, dass keine Blockaden auftreten.
Aber auch Hochleistungsmixer mit voreingestellten Programmen für Smoothies oder kompakte Personal Blender eignen sich hervorragend für die unkomplizierte Herstellung von Getränken, die dank eines praktischen Flip-Top-Deckels zum Aufklappen auch bequem unterwegs genossen werden können. Frisch gepresster Orangensaft, aufgemixt mit z. B. Melone, Ananas, Minz- und Spinatblättern sowie Petersilie ist Balsam für die Seele und entfaltet auch in der kühleren Jahreszeit ein hohes Maß an „green power“.
Wem die Zeit für die eigene Herstellung von verschiedenen Säften knapp wird, greift auf das reichhaltige Angebot an fertigen Bio-Säften im Handel zurück, denn auch hier stehen Gesundheit, Natürlichkeit, Erfrischung, Geschmack, Genuss und Abwechslung im Mittelpunkt. Cranberrysaft ist ein besonders guter Vitamin-C-Lieferant und steht in dem Ruf, Blasenentzündungen vorzubeugen. Karottensaft ist reich an Vitamin A und Provitamin A, Betacarotin, das das Zellwachstum fördert und das Immunsystem stärkt.
Eines ist klar: Die Deutschen Weltmeister im Safttrinken. Marktforschungen haben ergeben, dass in keinem anderen Land so viel Fruchtsaft konsumiert wird wie hier, wo der Pro-Kopf-Verbrauch von Fruchtsäften bei rund 33 Litern im Jahr liegt. Besonders beliebt sind Orangensaft, Apfelsaft, Multivitaminsaft und Traubensaft, besonders gesund ist Kirschsaft, der sich vor allem bei Sportlern einen guten Namen gemacht hat, enthält er doch überdurchschnittlich viele Antioxidantien, die entzündungshemmender wirken als andere Früchte.
Nicht umsonst heißt es, „das Auge isst mit“ – wobei es in diesem Fall eher heißt, das Auge trinkt mit. Der Genuss ist zweifelsohne noch größer, wenn man leckere Smoothies und Säfte aus optisch ansprechenden Tassen, Gläsern oder Flaschen schlürfen kann. Aufeinander abgestimmte Farben, hochwertiges Material und ein geeignetes Design sind die wesentlichen Merkmale, die unsere Lieblingstasse bestimmen.
Wer am Ende des Sportmarathons noch einen ganz besonderen Kick braucht, sollte zu Kokoswasser greifen. Egal, ob pur oder verfeinert mit dem Saft von Wassermelone, Ananas oder Passionsfrucht – Kokoswasser punktet mit einem hohen Gehalt an Kalium, das wichtig für den Wasserhaushalt des Körpers und die Steuerung der Muskelkontraktion ist. Diskutiert wird zwischen Hollywood und Palm Beach auch ein möglicher Anti-Aging Effekt sowie Herzschutz durch das Kultgetränk Kokoswasser – aber man weiß es nicht. Tatsache ist, dass die Food and Agriculture Organisation of the United Nations (FAO – Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen) das Kokoswasser als Sportdrink des 21. Jahrhunderts bezeichnet hat. Ziel erreicht!