Berufs- und Beziehungsprobleme werden zum Schlafkiller, das Gedankenkarussell hält nicht mehr an und Dauerstress wird zum gesundheitlichen Risiko. Für jede fünfte Frau ab 45 ist das laut forsa der Alltag. Belastungsphasen werden umso schwieriger zu managen, je länger an sie anhalten. Kommen finanzielle Nöte hinzu, ist die Grenze der Psyche noch schneller erreicht. Die wichtigste Stellschraube, an der Sie im Namen Ihrer Gesundheit drehen müssen, sind Sie selbst.
Es liegt in der Natur des Menschen, eine Situation, von der man selbst betroffen ist, nicht objektiv zu betrachten. Damit ist niemand allein. Der Trick jedoch ist es, sich dessen bewusst zu sein und mental einen Schritt zurück zu machen. Treten Sie in Gedanken für einen Moment aus der Situation heraus und werden Sie zum Beobachter: Erkennen Sie das Problem und suchen Sie gezielt nach Lösungen.
Viele Menschen sind fest davon überzeugt, dass sie Probleme allein bewältigen müssen. Wer Hilfe sucht, gesteht eine Schwäche ein. In Wahrheit ist jedoch das Gegenteil der Fall: Es gehört Stärke dazu, sich selbst ein Problem einzugestehen und Hilfe in Anspruch zu nehmen. Familie und Freunde aber auch ein Coach oder ein Psychologe helfen Ihnen, den mentalen Schritt aus der Situation zu machen. Häufig verfolgen professionelle Helfer dabei einen ganzheitlichen Ansatz.
Um die eigene Stärke wiederzufinden, ist es wichtig, zu erkennen, wo aktuell die innere Stabilität fehlt. Das 5-Säulenmodell nach Hilarion Petzold dient als idealer Helfer. Dem Modell nach stützt sich jeder Mensch in seinem Leben auf fünf Säulen:
Wer Dauerstress empfindet und unter innerer Belastung wankt, sollte zunächst überprüfen, welche Säule/n instabil ist/sind. Sagt man aus Angst niemals nein zu Überstunden? Hat man die Mitgliedschaft im Sportverein aus Zeitmangel gekündigt? Belasten Krankheitsfälle in der Familie die eigene Psyche? Wer erkennt, welche Säule marode ist, kann handeln. Hilfreich sind Sport (am besten in der Gruppe), Atemübungen und Dinge wie autogenes Training, gezielte Muskelentspannung etc.
Die Selbstreflexion ist der erste und entscheidende Schritt. Sind Sie jedoch bereits selbst zu tief in der Dauerstressfalle, benötigen Sie einen Quell der Ruhe, um die notwendige Kraft für den ersten Schritt aus der Belastung zu wagen. Teil des ganzheitlichen Ansatzes ist daher oft die Hilfe aus der Natur. Statt auf synthetische Wirkstoffe zurückzugreifen, steht die Natur Ihnen zur Seite. Ein beliebtes Arzneimittel im Zusammenhang mit anhaltender Erschöpfung kombiniert Baldrian und Johanniskraut mit einer klinisch nachgewiesenen Wirkung.
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