Wer kennt das nicht? An den grauen, nassen Nebeltagen macht sich die Kälte im ganzen Körper breit. Mit hochgezogenen Schultern und eingezogenem Kopf hetzen wir durch die Straßen. Zu Hause angekommen dauert es lange, bis wir wieder warm werden. Besonders die Nackenmuskulatur verkrampft sich dann, und vielfach sind verspannungsbedingte Kopfschmerzen die Folge. Regelmäßige, leichte Bewegung und die Zufuhr einer ausreichenden Menge an Magnesium helfen dabei, entspannt durch die kalte Jahreszeit zu kommen.
Neben Nässe und Kälte ist Bewegungsmangel eine der häufigsten Ursachen für muskuläre Verspannungen in den Herbst- und Wintermonaten. An den trüben Tagen igelt man sich gerne zu Hause ein und macht keinen Schritt vor die Tür. Selbstverständlich kostet tägliche Bewegung jetzt mehr Überwindung als im Sommer, aber sie lohnt sich, denn nur so bleibt die Muskulatur in Schwung. Deshalb sollte man seinen inneren Schweinehund überwinden: Warm einpacken, Mütze auf und raus aus dem Haus zu einem ausgedehnten Spaziergang. An trockenen Herbsttagen bietet sich auch eine kleine Tour mit dem Fahrrad an. So ein Ausflug entspannt nicht nur den Körper, sondern tut auch der Seele gut.
Ein besonderes Augenmerk sollte jetzt auch auf der Ernährung liegen, denn häufig entstehen Muskelverspannungen und schmerzhafte Muskelkrämpfe durch eine mangelnde Magnesiumzufuhr. Besonders im Herbst und im Winter ist eine ausgewogene Ernährung jedoch nicht immer leicht. Die Auswahl an frischem Obst und Gemüse ist eingeschränkt. Vielleicht denkt man gerade noch an eine ausreichende Zufuhr von Vitaminen, insbesondere von Vitamin C, die Versorgung mit Mineralstoffen hingegen wird häufig vernachlässigt. Dabei gibt es auch in der kalten Jahreszeit zahlreiche Lebensmittel, die Magnesium enthalten: Besonders viel davon ist z. B. in Nüssen enthalten, von denen gerade im Winter viele Sorten im Angebot sind. Hier sollte man allerdings aufpassen, dass man das Kalorien-Konto nicht übermäßig belastet. Eine Alternative sind Vollkornprodukte und grünes Gemüse, die ebenfalls zu den guten Magnesiumlieferanten zählen. Ergänzend dazu sichern hochdosierte Magnesium-Präparate die optimale Versorgung mit diesem lebenswichtigen Mineralstoff. In der Apotheke finden Gesundheitsbewusste hochdosiertes Magnesium in Form von Brausetabletten (z.B. Biolectra).
Vor allem Aufregungen können unserer Seele regelmäßig Stiche versetzen. Viele Menschen fühlen sich durch Verpflichtungen in Job, Familie und Freizeit überfordert. Laut einer Forsa-Befragung gilt dies für sechs von zehn Erwachsenen, für Frauen etwas mehr als für Männer1. 43 Prozent der 1.200 Befragten empfinden Stress, auch in der Freizeit, schon als zweitgrößte Belastung – nach dem Job. Nervosität, Konzentrationsprobleme und Schlafstörungen sind nicht selten die Folge.
Magnesium hemmt die Bildung von Stresshormonen und fördert die Ausschüttung des Botenstoffes Serotonin, der für Wohlbefinden sorgt. Eine Studie zur Herzratenvariabilität (HRV) zeigt, dass Menschen mit psychischen und körperlichen Stressbelastungen von einer täglichen Magnesiumzufuhr profitieren können2. Die Herzratenvariabilität beschreibt die Fähigkeit des Herzens, den zeitlichen Abstand von einem Herzschlag zum nächsten belastungsabhängig zu verändern und sich so flexibel wechselnden Herausforderungen anzupassen. Die HRV-Analyse wird zunehmend auch als Indikator für die psychische Beanspruchung herangezogen.
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