Die “Entdeckung von Viagra®” im Jahre 1998 wurde begleitet von einer Berichterstattung in bisher nicht gekanntem Ausmaß, welche sich vornehmlich auf die sexuellen Probleme des Mannes, die bisher mehr oder weniger tot geschwiegen wurden, fokussierte. Zwar hat die Berichterstattung die sexuelle Störungen bei Männern in das Bewusstsein gebracht, sie konnte aber letztlich leider noch immer nicht zu einer Enttabuisierung führen. Denn zu groß ist leider nach wie vor die Schwelle für Betroffene, in ihrer Partnerschaft das Problem anzusprechen und/oder ihre Probleme ihrem Arzt zu offenbaren.
Zahlreiche Institutionen und Vereine wurden gegründet, damit Betroffene anonym Rat und Hilfe erhalten konnten. Auch hat das Angebot einer anonymen Beratung und Information hat dazu geführt, dass viele Betroffene in die Lage versetzt werden, mit ihrem Partner über ihre Probleme und sexuellen Wünsche offen zu sprechen und eine Behandlung in Angriff zu nehmen, aber gemessen an der Vielzahl der Betroffenen ist es immer noch ein verschwindend kleiner Teil, der diese Angebote auch wirklich annimmt.
Erektionsstörungen sind zwar bei jungen Männern selten, werden aber mit zunehmendem Lebensalter häufiger, meist begleitet von Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen. In der Altersgruppe der 60 - 70 jährigen Männer klagen in Deutschland 34,4 % über eine erektile Dysfunktion. Unabhängig hiervon erleben in allen Altersgruppen über 30 % der Männer ihre Sexualität als unbefriedigend. Die Hauptursache bei jungen Männern ist insbesondere der zu früh einsetzende Samenerguss, der schon innerhalb einer Zeitspanne von unter zwei Minuten eintritt und die Partnerin häufig unbefriedigt lässt.
Die Qualität der Erektion ein entscheidender Aspekt für eine erfüllte Sexualität und spielt für viele Paare eine große Rolle. Vor allem schlechte Erektionen führen bei vielen Männern zum Verlust ihres sexuellen Selbstvertrauens, was das gesamte Lebensgefühl, das emotionale Wohlbefinden und zudem die Partnerschaft gefährden kann. Die funktionalen und emotionalen Auswirkungen können dabei nicht losgelöst voneinander betrachtet werden. Experten sind sich einig, dass der Aspekt einer ausreichend harten Erektion mit dem sexuellen Selbstvertrauen und der empfundenen Zufriedenheit mit dem Sexualleben eng verknüpft ist.
Eine erektile Dysfunktion (ED) ist häufig weit mehr als eine sexuelle Funktionsstörung und führt nicht selten zu einer ernstzunehmenden Dauerbelastung für den betroffenen Mann. Konzentrationsschwächen, Stress, Rückzug aus intimen Situationen und sogar Depressionen können die Folge sein. Zwar sind einige Männer trotz einer ED noch in der Lage, Geschlechtsverkehr zu haben, doch wird dieser häufig nicht als befriedigend empfunden. Es gilt daher bei der ED-Therapie das Vertrauen in eine wiederhergestellte erektile Funktion zu stärken.
Der Viagra®-Wirkstoff Sildenafil bietet vielen Betroffenen das, was sie von einer Therapie erwarten: Eine entscheidende Steigerung des Härtegrades, der zu einer erhöhten Rate an befriedigendem Geschlechtsverkehr, und auch zu einer Steigerung des sexuellen Selbstvertrauens führt. Dadurch fällt es vielen Paaren wieder leichter, zärtlich zueinander zu sein und entspannt miteinander umzugehen - ohne Angst vor erneutem Versagen haben zu müssen.
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