Smoke (Rauch) und Fog (Nebel) sind die Grundworte für SMOG. Darunter versteht man primär jene gut sicht- und riechbare wabernde, Luft verpestende Dunstglocke über Großstädten oder Industrieanlagen. Elektrosmog hingegen kann man weder riechen noch sehen. Elektrosmog ist also nicht durch unsere Sinnesorgane wahrnehmbar, trotzdem richtet er erheblichen Schaden im Körper an. Auf die Schliche kommt man ihm nur durch komplizierte Messgeräte, welche elektrische oder magnetische Wechselfelder aufspüren können. Diese Wechselfelder entstehen durch die zwischen zwei Polen liegende Spannung. Je näher diese Pole sich gegenüberliegen und je höher die Spannung zwischen ihnen ist, desto höher ist auch die sich zwischen ihnen bildende elektrische Strahlung. Und für diese Strahlung muss kein Strom fließen. Heißt im Umkehrschluß, auch wenn ein Elektrogerät, wie z.B. ein Fernseher ausgeschaltet ist, bleibt die elektrische Strahlung in voller Stärke bestehen! So ist auch jedes Kabel (besonders die versteckten Kabel im Mauerwerk) eine potenzielle Strahlungsquelle.
Magnetische Wechselfelder bilden sich, wenn durch einen Leiter Strom fließt. Je höher dieser Strom ist und je näher diese Leiter zueinander angeordnet sind, desto höher ist die sich bildende elektromagnetische Strahlung.
Schalten Sie jedes nicht benötigte elektrische Gerät nach Gebrauch ab
Bei Geräten mit Stand-by-Betrieb den Netzstecker ziehen
Ältere Elektrogeräte, das sind bei PCs, Fernsehern und Monitoren oft nur wenige Jahre, möglichst durch neue, strahlungsärmere Typen ersetzen
Beim Kauf neuer Elektrogeräte auf strahlungsarme Geräte achten
Abschirmung z.B. durch eine Erdmatte ist mitunter erfolgreich bei nicht zu eleminierenden Störfaktoren. Massive Gebäudewände haben meist eine relativ gute Abschirmwirkung gegen elektrische Felder.
Elektrische Installationen und Netzgeräte mit eingebauten Trafos sollten möglichst weit von Betten, Sofas etc. entfernt sein.