Nach Angaben der Deutschen Umwelthilfe (DUH) sind die Werte für Feinstaub Teilchen in der Luft vieler süddeutschen Städte nicht allzu entfernt vom Smogniveau chinesischer Städte. Mancherorts wurden die von der EU zugelassene Tageswerte von 50µ/m³ um mehr als das Dreifache überschritten. Verantwortlich dafür sollen Automobilemissionen sowie Partikeln aus Kaminöfen sein.
Feinstaubpartikel sind für die Gesundheit besonders gefährlich. Bei Kindern und älteren Menschen können sie zu Atembeschwerden, bei Asthmatikern zu verschlechterten Symptome führen. Langfristig können Feinstoffpartikeln Herz-Kreislauf -Erkrankungen oder sogar Krebs verursachen. Einige Forscher vermuten sogar einen Zusammenhang zwischen Diabetes und Luftverschmutzung. Der Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe, Jürgen Resch, fordert deutsche Städten und Behörden auf, auf solche Werte mit kurzfristigen Fahrverboten zu reagieren. Solche Maßnahmen sind besonders wichtig da man sich vor den Feinstaubpartikeln kaum schützen kann. Experten empfehlen als Schutzmassnahme eine Vitaminreiche Ernährung zur Abpufferung der schädlichen Wirkungen verschmutzter Luft.
Smogniveau
Feinstoffpartikel