Das Wort Veganismus (bitte nicht mit Kanibalismus verwechseln), steht für den Verzicht auf tierische Produkte, insbesondere Nahrungsmittel, inklusive Fisch, Milchprodukte und Eier, und ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden. In Großbritannien, wo man ja sonst gerade keine anderen Sorgen hat, versucht nun eine Organisation Menschen dazu bringen immer im Januar vegan zu leben. Man erhofft sich von diesem Aufruf, dass dann zwei Drittel der Teilnehmer weiterhin vegan essen. Laut der gemeinnützigen Organisation Veganuary haben sich 170.000 Personen aus 14 Ländern eingeschrieben, etwa dreimal so viele wie noch vor 2 Jahren. Auch Restaurants, Kantinen und Supermärkte sprängen, laut der Organisation, jetzt auf den fahrenden Zug auf und bieten zunehmend vegane Speisen an, also nicht nur ohne Fleisch, sondern auch ohne Milch und Eier.
Die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie verweist in diesem Zusammenhang darauf, dass Veganer Besonderheiten beachten müssen wie etwa die Einnahme von Vitamin-Präparaten (B12). Und auch auf den Hinweis, dass vor allem Diabetespatienten ihre Blutzuckereinstellung veganen Essgewohnheiten anpassen müssen.
Da E-Zigaretten kein oder nur wenig Nikotin enthalten, sollen sie die gesündere Alternative zur Tabakzigarette sein. So lautet zumindest das Credo der Hersteller. Aus medizinischer Sicht lässt sich heute jedoch noch nicht abschätzen, wie sich die zahlreichen Substanzen im Dampf der E-Zigarette auf die Gesundheit auswirken. Erste Untersuchungen zeigen, dass auch das Liquid der E-Zigarette toxische oder gar krebserregende Wirkungen haben könnte. Somit dürften die E-Zigarette zur Prävention von u.a. kardiologischen Erkrankungen nicht geeignet sein. Und wer nicht raucht, braucht auch nicht unbedingt ein Feuerzeug. Doch das scheint die Firma PENTRACOR, welche ein vielversprechendes Blutwäscheverfahren entwickelte, “…welches Narbenbildung nach einem Herzinfarkt verringern und die Leistungsfähigkeit des Herzens besser erhalten soll…”, anders zu sehen. Unverhohlen warb man auf einem kardiologischen Kongress in Dresden mit einem Feuerzeug als Werbegeschenk für das Blutwäscheprodukt. Eigentlich ganz legitim, denn schließlich ist Deutschland das letzte Land in der Europäischen Union in welchem Aussenwerbung für Tabak auf Litfaßsäulen und Plakaten noch nicht verboten ist. Also passt das Feuerzeug doch!
Gesunde junge Schweizer mit hohem Einkommen sind die fröhlichsten Menschen in Europa, so das Ergebnis einer Erhebung des Trinity College aus Dublin. Die als Fröhlichkeitsindex betitelte Umfrage bei ~38.000 Teilnehmern aus 21 europäischen Ländern kam außerdem zu dem Ergebnis, dass Männer im Schnitt fröhlicher sind als Frauen und das die Fröhlichkeit mit zunehmenden Alter und geringerem Einkommen abnimmt. Auf einer Fröhlichkeitsskala von 27 (extreme Fröhlichkeit) bis zu einem unteren Grenzwert von 5 (überhaupt nicht fröhlich) liegt die Schweiz an der Spitze, gefolgt von den Niederlanden, Belgien und Dänemark.
Na dann, auf in die Schweiz!
E Zigarette
Herz Kreislauf Erkrankungen
Endokrinologie