Der Frage, ob Menschen mit einem vergleichsweise niedrigen Vitamin-D-Spiegel im Blut ein höheres Risiko haben, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Krebs zu sterbengingeine kürzlich veröffentliche britische Studie nach. Die Forscher werteten dafür eine britische Patientendatenbank mit über 360.000 Datensätzen aus, darunter auch die Daten von rund 10.000 Verstorbenen.
Ergebnis: Liege der Vitamin-D-Spiegel im Blutserum eines Menschen unter 45-60 nmol/L (18-24 ng/mL), sei dies potenziell ein Grenzwert, um den Spiegel durch Nahrungsergänzungsmittel anzuheben; eine umgekehrte Kausalität ist aber nicht ausgeschlossen.
Schwangere Frauen mit einer Unterfunktion der Schilddrüse haben einen deutlich erhöhten Bedarf an Schilddrüsenhormon, da sich der Stoffwechsel des Körpers in den verschiedenen Phasen der Schwangerschaft umstellt. Dies ist eines der Ergebnisse der Publikation von Professor Heinz G. Bohnet. Darin bespricht er die aktuellen Leitlinien der Amerikanischen und der Europäischen Gesellschaft für Thyreologie zum Thema Schwangerschaft und erweitert diese durch seine eigenen, jahrzehntelangen Beobachtungen und Erfahrungen von Schwangeren.
Besteht zwischen COVID-19 und endokrinologischen Erkrankungen ein Zusammenhang und wie sollten endokrinologe Fachärzte Patienten untersuchen und behandeln, die positiv auf das Sars-CoV-2 getestet wurden? Diese und weitere Fragen stellten sich viele Ärzte seit Beginn der Pandemie. Man findet sie zusammengefasst auf dem Endokrinologie-Blog
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