Gestationsdiabetes (Schwangerschaftsdiabetes) ist eine der häufigsten Begleiterkrankungen während der Schwangerschaft. Obwohl die Symptome nach der Entbindung in der Regel verschwinden, haben Gestationsdiabetikerinnen ein erhöhtes Risiko, in den folgenden Jahren einen sogenannten ‚postpartum Diabetes‘ zu entwickeln
Krebs ist unter anderem die Folge eines versagenden Immunsystems. Arbeitet dieses nicht mehr richtig, wird es angreifbar und Tumorzellen können nicht mehr am Wachstum gehindert bzw. rechtzeitig zerstört werden. Nun gibt es eine vielversprechende Strategie, wie man das Immunsystem „umschulen“ könnte
Die internationale Reisetätigkeit ist auch weiterhin ungebrochen am zunehmen. Im Vergleich zu 2013 sind Wachstumsraten von fünf Prozent zu verzeichnen. Parallel dazu steigen die Zahlen der aus dem Ausland importierten Infektionskrankheiten, wie malaria, Chikungunyafieber und das Denguefieber, Ebola hingegen ist rückläufig. Unser Experte hat sich auf dem Ärzte-Symposium zu Impfen, Reisen und Gesundheit in München umgehört und berichtet uns exklusiv über den neuesten Stand in puncto Impfen und Reisen
Der Wirkstoff Metformin gilt als das am längsten und das am häufigsten verabreichte orale Antidiabetikum bei nicht insulinabhängiger Zuckerkrankheit. Zudem wird es auch bei leichtem Übergewicht eingesetzt. Klinische Studien zeigten, dass es die Neubildung von Glukose in der Leber hemmt, dennoch ist der genaue Wirkmechanismus bisher aber noch nicht verstanden. Nun fand man heraus, dass es neben dem Blutzucker aber auch die Blutfettwerte beeinflusst udn speziell das schädliche LDL- Cholesterin damit gesenkt werden kann
Butter ist doch gesund, Wärme senkt das Herzinfarkt-Risiko, die Luftverschmutzung hingegen ist dem Herzen nicht bekömmlich. Dies und vieles mehr gab es auf dem diesjährigen Europäischen Kardiologen-Kongress in London zu erfahren. Wir waren für Sie dort und präsentieren Ihnen kurz und knapp alles, was Patienten wissen sollten
Wie man sich bettet so schläft man – eine Binsenweisheit möchte man meinen. Dennoch wird sie allem Anschein nach wenig beachtet. Wir legen großen Wert auf unser Äußeres, pflegen akribisch unsere Autos, doch wie wir die Nächte verbringen, interessiert wenig. Doch ein Drittel unseres Lebens findet im Bett statt und je besser man in diesem liegt, desto erfreulicher werden die Tage sein. Höchste Zeit also, sich einmal mit dem Gegenstand, auf welchen wir unseren Körper Nacht für Nacht betten, zu befassen
Herzeleid ist ungesund - weiß der Volksmund. Wer es erfahren musste, wird dem auch zustimmen. Zwei Studien, die sich mit dem Thema Trennung von Paaren beschäftigen, bestätigen dies einerseits, andererseits erfährt man aber auch das Gegenteil: Scheiden tut zwar weh, ist aber der Gesundheit durchaus förderlich
Apps bestimmen immer mehr unser Leben. Viele braucht man nicht wirklich, doch einige können lebensrettend sein. So erkennt eine App Krankheiten am Klang der Atmung. Dies behaupten zumindest Forscher der Universität von Queensland in Australien, welche eine entsprechende Diagnose-App entwickelten und kürzlich vorstellten
Vielleicht lag es ja an der im Juni anwesenden Queen oder doch am royalem Blau unseres Testwagens, dass sich ein königliches Gefühl unser bemächtigte, als wir unseren Schildwappen-Prinzen namens Carrera vor uns stehen sahen? Wie dem auch sei – der Fahrspaß in DEM PORSCHE schlechthin hielt, was majestätische Träume sich erhoffen
Verliebte tun es ständig, aber auch Erwachsene küssen heutzutage viel viel öfter als beispielsweise noch vor zwanzig Jahren. War die Wangenküsse einst ein Mitbringsel aus dem Urlaub, so gehören sie heute längst zum gerne zelebrierten, aber durchaus nicht von allen geliebten Alltag. Dabei ist Küssen nicht nur eine freundschaftliche Geste anderen Menschen gegenüber. Nein, Küssen ist gesund und noch viel mehr
Spricht man von Lungenhochdruck (PH, pulmonale Hypertonie) wird damit ein Bluthochdruck im Lungenkreislauf, d.h. dem Kreislauf zwischen Lunge, rechtem und linkem Herzen bezeichnet. Ursachen eines Lungenhochdrucks sind oft chronische Erkrankungen des Herzens oder der Lunge. Dabei ist der Querschnitt der Lungengefäße verringert und das Blut muss, wie beim bekannten Bluthochdruck, einen erhöhten Widerstand überwinden
Dass Frauen anders ticken als Männer ist hinlänglich bekannt. Dass Frauen aber auch anders erkranken als die Herren, war bis Ende des letzten Jahrhunderts kein Thema. Das hat sich mit dem Siegeszug der Gendermedizin verändert. Den die geschlechtsspezifische Betrachtungsweise der Gesundheit von Frauen und Männern ist seit 1990 endlich auch in der Wissenschaft angekommen. Vorreiterinnen waren, wie könnte es anders sein, die forschenden Frauen