Frauen mit einer großen Oberweite haben, trotz perfekt sitzendem BH und einer starken Rückenmuskulatur, oft körperliche Beschwerden oder auch psychische Probleme. Die Fragen, wann eine Operation notwendig sein kann und welche Risiken die Patientinnen auf sich nehmen, beantwortet uns Dr. Katja Hohmann-Bauch aus Leipzig
Wohlfühlen fängt im Mundbereich an. Doch was gehört in eine Zahnpasta, die die Zahngesundheit optimal unterstützt? Braucht man Fluoride oder verschiedene Schutzsysteme, um wirkungsvoll gegen Plaques, Karies und Co. anzuputzen? Und ist es mit Putzen allein getan? Fragen über Fragen an den Experten
Schätzungsweise sechs bis acht Millionen Deutsche leiden an einer Form von Harninkontinenz. Zwei Drittel davon sind Frauen. Oftmals sind die Belastungen einer Schwangerschaft oder die Hormonumstellungen während der Menopause Auslöser. Aber auch Übergewicht, Diabetes oder andere Krankheitsbilder können eine Harninkontinenz auslösen. Ein kleiner, schonender Eingriff kann nun von Belastungs- und Mischinkontinenz befreien
Wenn der Magen brennt, der Bauch sich bläht, Schmerzen und Übelkeit hinzukommen, greifen Betroffene oft vorschnell zur Tablette. Doch nicht bei allen Beschwerden sollte die Pille, sondern der Besuch beim Arzt erstes Mittel der Wahl sein. Schon umernsthafte Erkrankungen ausschließen. Aber auch etwas Anderes sollte man genauer unter die Lupe nehmen: die eigene Ernährung
Es ist die Hölle unter der Schädeldecke. Ob dumpf drückend, heftig pulsierend oder stark dröhnend – Kopfschmerzen gehören zu den Beschwerden, die uns am meisten beeinträchtigen. Rund 70 Prozent der Deutschen leidet nach Angaben der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG) gelegentlich oder häufig daran. Kein Wunder, dass sich jeder Betroffene vom Griff zur Schmerztablette schnelle Linderung erhofft. Doch nicht jedes Mittel ist gleich hilfreich
Rund 1,2 Millionen Deutsche haben Probleme mit Harnsteinen, die zum Glück meist nicht operativ entfernt werden müssen. So können Heilwässer helfen, die Bildung von Harnsteinen zu vermeiden sowie vorhandene Harnsteine aufzulösen und auszuspülen. Denn Heilwässer verändern gezielt die Zusammensetzung des Harns und können Harnsteinen entgegen wirken
Im Film trug Leonardo di Caprio eine eiserne Maske - verpasst vom eifersüchtigen Zwillingsbruder, der den Thron nicht teilen wollte. Im heutigen Leben finden wir “Mann mit Maske” immer häufiger auf dem Fußballfeld. Hier geht es allerdings nicht um das “nicht erkannt werden wollen”, sondern um den Schutz des Gesichtes
Vorhofflimmern ist die häufigste chronische Herzrhythmusstörung (Arrhythmie) weltweit. Bei dieser gefährlichen Herzrhythmusstörung ziehen sich die beiden Vorhöfe des Herzens nicht mehr effektiv zusammen, sondern zittern nur noch. Sie pumpen also nicht mehr bei jedem Herzschlag das Blut vollständig weiter und es staut sich in den Vorhöfen - was die Bildung von Blutgerinnseln begünstigtSchlaganfalls (also eines Schlaganfalls, der durch ein Blutgerinnsel ausgelöst wird) um fast 500%. Solche Schlaganfälle können sofort zum Tode führen oder schwere Behinderungen nach sich ziehen
Bereits im 2. Jahrhundert vor Christus legte man im Talmud ein schriftliches Zeugnis von der Krankheit ab, welche man alsHämophilie (Bluterkrankheit) bezeichnet. Ausgerechnet die heute im kontroversen Diskussionsfokus stehende Beschneidung der Knaben und damit verbundene Todesfolgen waren der Anlass für dieses erste Dokument. 1803 wurde die Krankheit erstmals in der Neuzeit in den USA beschrieben. Heute gilt sie noch immer als “unbekannte Krankheit”, vielfach behaftet mit falschen Tabus
30 Millionen Riechsinneszellen mit Rezeptoren sitzen in der sogenannten Riechrinne - und erst wenn wir nichts mehr oder nur noch wenig riechen, wissen wir, wie wichtig sie sind. Denn sie koppeln an die Duftmoleküle an und leiten den dadurch ausgelösten elektrischen Reiz an das Riechzentrum weiter. Doch was passiert, wenn diese olifaktorische Wahrnehmung gestört ist?
Wer hätte das gedacht? Naturlärm stört Schlaf mehr als Großstadtkrach, denn lärmendes Vogelzwitschern verursacht eher negative Träume als Autolärm. Zumindest haben Forscher aus Großbritannien dies anhand einer Studie an über 8000 Menschen an der Universität von Hertfordshire herausgefunden
Das sogenannte Karpaltunnelsyndrom tritt vor allem bei Menschen auf, die ihre Hand beruflich stark belasten, wie etwa Kassierer/innen oder Fließbandarbeiter/innen. Frauen erkranken etwa dreimal häufiger daran. Ursache sind meist Ödeme oder Entzündungen, die auf die Nerven in der Handwurzel drücken. Selten stecken aber auch Tumoren oder Blutgerinnsel hinter dieser meist schmerzhaften Erkrankung, die fast die Hälfte aller nichttraumatischen Nervenschädigungen ausmacht. Erfolgt die Diagnose zu spät, verlieren Betroffene das Gefühl in Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger. Dann muss oft operiert werden