-Bereits im Vorfeld der Olympischen Spiele in Paris gab es Warnungen vom vermehrten Auftreten des Dengue-Fiebers auch in Europa. Denn die weibliche, nur am Tag aktive Gelbfiebermücke namens Aedesmücke wird zunehmend auch bei uns heimisch. Das zu den Gelbfiebermücken zählende Insekt ist nur wenige Millimeter groß, daher leicht übersehbar, aber höchst gefährlich. Sie stechen morgens in der Dämmerung und am späten Nachmittag und gelten als Überträger der Flaviviren, die das gefährliche Dengue-Fieber auslösen können.
Man unterscheidet zwischen vier Serotypen (DENV-1 bis DENV-4), und eine Infektion mit einem Typ führt nicht zu Immunität gegen die anderen. Bisher war die verbreite Virus-Infektion insbesondere in tropischen und subtropischen Regionen mit hohem Mückenaufkommmen weit verbreitet. Dazu zählen u. a.
Als besonders produktiv gilt in diesen Regionen die Regenzeiten, da stehendes Wasser sich als ideale Brutstätte für Mücken erweist. Als Inkubationszeit gibt man zwischen 4 - 10 Tagen an.
Die Symptome treten in der Regel 4 – 10 Tage nach dem Mückenstich auf und dauern dann 5 - 7 Tage an:
Lebensbedrohlich wird das Dengue-Fieber wenn schwere Komplikationen, wie z. B.
Es gibt keine spezifische antivirale Therapie für Dengue-Fieber. Die Behandlung konzentriert sich auf die Linderung der Symptome durch reichlich
Es gibt einen Impfstoff gegen Dengue (Dengvaxia), der jedoch nur für Personen empfohlen wird, die bereits einmal an Dengue erkrankt sind (Seropositive). Der Impfstoff kann das Risiko einer schweren Infektion bei einer Reinfektion reduzieren. Er ist nicht für Reisende oder Menschen ohne vorherige Dengue-Infektion geeignet, da bei Erstimpfung ohne frühere Infektion das Risiko schwerer Verläufe steigt.
Wer sich Informationen, Studien etc. etc. zu Dengue-Fieber von renommierten medizinischen Portalen und Organisationen ansehen möchte, dem seien nachfolgende Seiten dazu empfohlen:
Lebensgefährlicher Cocktail: Chininhaltige Getränke und interagierende Medikamente
Nexcare Active Tape schützt vor Blasen etc.
Computer Vision Syndrom (Digitale Überanstrengung der Augen)
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Akne inversa