Weltweit gibt es rund 80.000 Sorten, für die Nahrung werden gute 160 Arten verwendet. Die Rede ist von den Algen, die längst nicht nur in Japan zum festen Bestandteil der Küche gehören. Auch bei uns entdecken immer mehr Kochschulen ihre kulinarischen Vorzüge. Sie sind eine perfekte Alternative zu Fisch und enthalten wichtige Stoffe für die Gesundheit wie Phosphor, Calcium und Eisen. Sie sind zudem ausgesprochen kalorien- und fettarm und eignen sich besonders gut für eine Diät.
Die Handhabung von Algen ist sehr einfach. Frische Algen werden einfach gewaschen, um sie vom Salz zu befreien und gegart. Getrocknete Algen müssen vor dem Kochen am besten über Nacht eingeweicht werden.
Getrocknete Algen sind übrigens nahezu unbegrenzt haltbar, wenn sie in Schraubgläsern gelagert werden. Sie sollten nicht offen in der Küche liegen, sonst nehmen sie die Luftfeuchtigkeit auf und verderben schneller.
Und hier noch ein schnelles Rezept mit Algen: Ca. 10 getrocknete Tomaten in Wasser quellen lassen und mit einer Knoblauchzehe und einer halben Zwiebel zerschneiden. In einer Pfanne mit Olivenöl anbraten und 1 EL Tomatenmark dazu geben. Anschließend werden 3 EL getrocknete Braunalgen mit etwas Thymian dazugegeben. Alle unter Rühren köcheln lassen und eventuell Wasser nachgeben. Dies ergibt eine schmackhafte Soße für Spaghetti, die eventuell noch mit Rosmarin, und etwas Gemüsebrühe verfeinert werden kann.
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