Tempeh, eine glutenfreie Fleischalternative

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  ©Better Nature

Uralt, aber köstlich: Tempeh als Fleischersatz

Der Fleischersatz, den man seit gut 300 Jahren in Indonesien bereits kennt, ist nicht nur gut für Menschen, sondern auch für die Umwelt. Denn bei seiner Herstellung fallen 94 Prozent weniger CO₂ an als bei Rindfleisch, es braucht zudem viel weniger Land, Wasser und Energie. „Wir wollen, dass noch viel mehr Menschen in den Genuss von Tempeh kommen“, sagt Driando, Gründer des jungen Start-up Better Nature.

Nun gibt es Tempeh in Deutschland nicht erst seit gestern. Doch bisher fristete es ein Schattendasein in Reformhäusern und Bioläden. Nun präsentiert sich die Marke Better Nature Tempeh im fröhlich-bunten Look und Instagram-Stars wie der Low-Waste-Koch @maxlamanna sind bekennende Fans.

Tempeh strotzt vor Proteinen und Ballaststoffe und in Indonesien gelten die „Schnitzel“ aus fermentierten Sojabohnen als Grundnahrungsmittel. Es enthält doppelt so viel Protein wie Tofu, doppelt so viele Ballaststoffe wie ein Apfel und soviel Eisen wie Rindfleisch. Kurzum, Tempeh ist ein echtes Kraftpaket – und das ganz ohne E-Nummern und komplizierter Zusatzstoffe. Doch damit nicht genug. Denn es ist extrem vielseitig: Im Gegensatz zu Tofu nimmt Tempeh schnell Aromen an und benötigt nur wenig Marinade. Perfekt für alle nur erdenklichen fleischfreien Gerichte – von Currys und Pfannengerichten bis hin zu Sandwiches und Salaten. Die „Better Nature Tempeh Pieces“ gibt’s ganz neu bei Rewe – mundgerechte Bissen, köstlich mariniert in den Sorten Mediterran, Curry und BBQ. Einfach nur ein paar Minuten in der Pfanne mit einem Löffel Öl braten, fertig!

Volle Bohne für volle Power

Weil ganze Sojabohnen verwendet werden, ist Tempeh fester und fleischähnlicher als Tofu – aber nur minimal verarbeitet. „Das Fermentieren erhöht sogar noch die Qualität des Sojaproteins, das ohnehin schon vollwertig ist und mit tierischem Eiweiß vergleichbar“, erklärt der Gründer Dr. Driando Ahnan-Winarno. Außerdem ist Tempeh glutenfrei und gut für den Darm: „Die vielen Ballaststoffe füttern Darmbakterien, die bei der Verdauung helfen. Das Immunsystem wird stimuliert und die Bioverfügbarkeit der Nährstoffe erhöht, darunter neben Protein auch Vitamin B2, Eisen und Phosphor.“

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