Jeder zehnte Bundesbürger leidet an einem chronische Handekzem, die somit zu den häufigsten Erkrankungen bei Erwerbstätigen zählen. Doch was ist die Ursache und wie kann man vorbeugen? Unsere Hände sind Werkzeug, aber auch Ausdrucks- und Kommunikationsmittel. Deshalb ist es wichtig, dass sie gesund bleiben. In vielen Berufen jedoch sind die Hände täglich starken Belastungen ausgesetzt. Dadurch gehen mit der Zeit die hauteigenen Schutzfunktionen verloren und schmerzhafte Hautrisse, juckende Bläschen oder Verhornungen können die Folgen sein. Schon einfaches Zufassen, geschweige denn die Ausübung der beruflichen Tätigkeit, wird dann zur Qual. Ein erhöhtes Risiko für Handekzeme tragen unter anderem Friseure, Fliesenleger, Floristen, Maschinisten sowie Beschäftigte in Gesundheitsberufen und metallverarbeitenden Betrieben. Damit es nicht zur Berufsunfähigkeit kommt, ist ein zuverlässiger Hautschutz entscheidend. Außerdem ist es wichtig, erste Hautveränderungen zu erkennen und frühzeitig einzugreifen, um die Entwicklung eines chronischen Handekzems möglichst zu verhindern.
Die mit Unterstützung der Pierre Fabre Dermo-Kosmetik GmbH realisierte Broschüre Chronisches Handekzem: Erkennen, vorbeugen, behandeln richtet sich an jeden, der seine Hände in Alltag oder Beruf stark strapaziert, an Menschen mit empfindlicher Haut und an Allergiepatienten. Zunächst erklärt sie die Zusammenhänge zwischen Hautbelastung, akuten Auslösern und Ekzembildung. Für Berufstätige ist der Exkurs in das so genannte Hautarztverfahren interessant: Dort wird erläutert, was beim Verdacht auf ein beruflich bedingtes Handekzem zu tun ist und welche Ansprüche ein betroffener Arbeitnehmer geltend machen kann. Besonderes Augenmerk gilt dem Hautschutz: Die Bedeutung von Handschuhen, Hautschutzmitteln und Hautpflegemaßnahmen steht dabei im Vordergrund. Schließlich geht der Ratgeber ausführlich auf die Behandlungsmöglichkeiten ein – vom täglichen Eincremen bis hin zu äußeren und inneren Therapieformen. Ein übersichtlicher Hautschutzplan und weiterführende Informationen runden das Angebot ab.
Im Internet steht die Broschüre auch zum kostenlosen Download zur Verfügung.