Rhythmus bestimmt unser Leben und lebenswichtige Körperfunktionen wie unseren Herzschlag. Die veränderten Work-Life-Balance, „entschleunigtes“ Leben und Homeoffice in Zeiten der Corona-Pandemie rücken das Thema Rhythmus stärker denn je in den Vordergrund. Denn die Veränderungen durch die Pandemie fordern uns körperlich und seelisch heraus, sind aber auch eine Chance, genauer auf unsere innere Uhr zu hören.
Die Naturheilmarke Weleda hat Tipps wie man den eigenen Rhythmus unterstützen kann zusammengefasst!
Unsere Aktivitätszyklen verlaufen im 1,5-Stunden-Rhythmus und nach spätestens zwei Stunden haben wir ein Leistungstief. Deshalb sind kleine Pausen von wenigen Minuten wichtig, um wieder in Schwung zu kommen.
Das Sprechen im Rhythmus von Gedichten, vornehmlich beim Rezitieren von Lyrik im Hexameter-Versmaß trägt dazu bei, dass sich Herzschlag und Atmung synchronisieren und sich Herzfrequenz und Blutdruck regulieren.
Essen wir regelmäßig in festen zeitlichen Abständen, hat unser Verdauungssystem die Möglichkeit seinen normalen Rhythmus wiederzufinden. Verdauungsbeschwerden wie Völlegefühl, Blähungen, Verstopfung oder Durchfall entstehen häufig, weil wir zu unregelmäßig, zu hastig oder zu spät essen.
Sind wir im Alltag doch aus dem Takt, kann man mit einer Wirkstoffkomposition1 aus potenziertem Gold, Ferrum-Quarz und Kalium phosphoricum die innere Mitte ausgleichen.
Ist unser Schlaf-Wach-Rhythmus aus dem Takt, kann es für eine Einschlaf-Routine helfen, sich an regelmäßige, individuell angepasste Schlafens- und Aufstehzeiten zu halten und den Tag entspannt ausklingen lassen.
… unser bevorzugter musikalischer Rhythmus unserem Tagesrhythmus folgt? Forscher haben herausgefunden, dass Menschen unterschiedlichster Kulturen und Länder am Abend eher entspannende Musik hören, während tagsüber energiegeladene Stücke bevorzugt werden2.
… die Eurhythmie, eine Bewegungskunst der Anthroposophie, wörtlich übersetzt „der schöne Rhythmus“ heißt? Sie wurde im frühen 20. Jahrhundert unter anderem durch Rudolf Steiner entwickelt und später als therapeutische Methode weitergeführt.
… sich auch auf unserer Haut Indikatoren (sogenannte zirkadiane Biomarker) feststellen lassen, die helfen, den geeigneten Zeitpunkt medizinischer Interventionen zu bestimmen? Das kann die Reaktion der Patienten auf z. B. bestimmte Medikamente positiv beeinflussen3.
beispielsweise mit dem Produkt Neurodoron® ↩
Park M et al. Global music streaming data reveal diurnal and seasonal patterns of affective preference. Nat Hum Behav 2019; 3: 230–236 ↩
Wu G et al. Population-level rhythms in human skin with implications for circadian medicine. PNAS 2018; 115: 12313–12318 ↩