Man muss Schnurrbärte ja nicht mögen, aber wenn sie einem guten Zweck dienen, sollte man sie zumindest gebührend beachten. Bayer konnte seinen Sonder-Botschafter Carlo Thränhardt dazu bewegen, einen Schnurrbart gegen Männerkrebs zu tragen. Ob er sich damit gefällt, diese Frage stellt sich für den guten Zweck weder ihm, noch allen Männern, die jetzt aufgefordert werden, sich doch mal mit einem Schnurrbart für den guten Zweck zu schmücken.
Als sich die Gründer der Movember Foundation zum ersten Mal 2003 in Australien einen Schnurrbart wachsen ließen, ahnten sie noch nicht, dass der Schnauzer im Monat November weltweit zum Trend werden würde.
Jetzt macht sich auch die Aufklärungskampagne ‚Männer.Reden.Jetzt.‘ für ‚Movember‘ stark - mit ihrem Botschafter Carlo Thränhardt, der sich dafür zum ersten Mal in seinem Leben einen Schnurrbart wachsen lässt. Der Grund für die sprießenden Barthaare: Im November sammelt die ‚Movember Foundation‘ weltweit Spenden für Projekte im Zusammenhang mit Prostata- und Hodenkrebs sowie zur Unterstützung der seelischen Gesundheit von Männern. ‚Movember‘ setzt sich aus ‚moustache‘ - dem englischen Wort für Schnurrbart - und dem Wort November zusammen. “Auch wenn ich absolut kein Schnurrbarttyp bin, für einen so guten Zweck lasse ich mir gern ein paar Haare im Gesicht wachsen”, sagt Thränhardt, der in den 80er Jahren Hochsprung-Geschichte schrieb.
Wer mitmachen möchte, meldet sich unter http://www.movember.com an und ruft über das Social Web zum Spenden auf.
Prostatakrebs