Apps sind für viele Pharmafirmen die Alternative zu Dr. Google. Ein Smartphone hat fast jeder Jugendliche und somit lassen sich Informationen noch schneller an den richtigen User zu bringen. Kein Wunder also, dass die Neurodermitis-App Nia mit Sanofi Genzyme nun einen weiteren potenten Unterstützer erhält. Die App Nia bietet nicht nur Betroffenen, sondern auch Eltern von betroffenen Kindern eine ganzheitliche und gleichzeitig digitale Begleitung.
Immerhin ist Neurodermitis eine der am meisten verbreiteten chronischen Hauterkrankungen, der leider sehr oft mit quälenderm Juckreiz, trockener Haut und Rötungen einhergeht und Betroffenen das Leben schwer machen. Die Neurodermitis App Nia unterstützt die chronisch Erkrankten und ihre Angehörigen Tag für Tag durch vollumfängliche digitale Begleitung – in Ergänzung zu etablierten Therapien. In Nia können beispielsweise potentielle Schub-Auslöser dokumentiert werden. Anwender erhalten außerdem viele praktisch nutzbare Tipps und Hintergrundwissen rund um die Themen Medikamente, Ernährung, Psychologie und Körperpflege.
Die vom Berliner Startup Nia Health ins Leben gerufene und mittlerweile auch preisgekrönte App ist die erste als Medizinprodukt zugelassene App dieser Art überhaupt. Nia Health setzt dabei eine Kombination aus iterativer Dienstleistungs- und Produktinnovation um. Mit Hilfe von maschinellem Lernen werden bestehende Offline-Dienstleistungen (Ausfüllen von Fragebögen, Literaturrecherche, Schulungen, etc.) vollständig in die digitale Domäne überführt.
Mittlerweile hat die Neurodermitis App NIA sich mit dem Pharmaunternehmen Pfizer zu einer Kooperation zusammengeschlossen. Durch das Sponsoring und die Zusammenarbeit entstehen neue Möglichkeiten zur Weiterentwicklung der Nia App.
“Es macht uns stolz, die Unterstützung und das Vertrauen eines so etablierten Unternehmens zu erhalten. Mit Pfizer als Sponsor und Partner haben wir noch mehr Möglichkeiten die App für Neurodermitis Betroffene weiter auszubauen,” erklärt Tobias Seidl, der Gründer von Nia Health, und auch Dr. Karsten Graudenz, Geschäftsführer Pfizer Pharma GmbH, sieht in der Kooperation mit Nia großes Potenzial.
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