Gemüse, Vollkornprodukten und Obst in ausreichender Menge verzehrt, wirkt sich positiv auf die (Darm-)Gesundheit aus.
Da unsere Verdauungsenzyme Ballaststoffe nicht aufschließen können, wurden Körner- und Faserreiche Nahrungsmittel lange als “Ballast” angesehen und galten maximal als Sattmacher, die hilfreich gegen Verstopfung waren.
Zwischenzeitlich weiß man jedoch, dass wasserlösliche Ballaststoffe im Dickdarm nützliche Darmbakterien erzeugen und somit nicht nur die Darmgesundheit fördern. Da beim bakteriellen Abbau unter anderem die kurzkettigen Fettsäuren Buttersäure, Essigsäure und Propionsäure entstehen, können wasserlösliche Ballaststoffe auch vor Typ-2-Diabetes schützen.
Buttersäure ernährt die Zellen der Darmschleimhaut und wirkt so einem löchrigen Darm - entgegen. Zusammen mit der Propionsäure sorgt sie für ein Sättigungsgefühl und beide Fettsäuren verbessern die Zuckeraufnahme aus dem Blut in die Körperzellen. Somit senken die kurzkettigen Fettsäuren die Insulinresistenz, eine Ursache für einen Typ-2-Diabetes.
Besonders viel der gesundheitsfördernden Buttersäure können unsere Darmbakterien aus dem Ballaststoff resistente Stärke vom Typ 3 herstellen. Resistente Stärke, Typ 31 ist in geringen Mengen in gekochten und wieder abgekühlten stärkehaltige Lebensmitteln wie Kartoffeln, Nudeln und Hülsenfrüchten enthalten. Daher enthält ein Kartoffelsalat mehr resistente Stärke als frisch gekochte Kartoffeln.
5 Gramm resistente Stärke vom Typ 3 pro Beutel liefert das Nahrungsergänzungsmittel SymbioIntest®. ↩
Basische Lebensmittel
Weizenstärke
Darmflora