18 Millionen unserer Mitbürger sind über 65, fast 30 Prozent der 70- bis 85-Jährigen geben an, dass sie mehrmals wöchentlich Sport treiben. Bei den 60- bis 77-Jährigen liegt die Rate sogar bei über 50 %! Vor allem Wandern steht dabei hoch im Kurs. Denn stetig körperlich aktiv zu sein hält nicht nur fit, es wird auch mit einem positiven Einfluss auf beispielsweise kardiovaskuläre Erkrankungen im Alter in Verbindung gebracht. Doch nicht nur unser gesundheitlichen Wohlbefinden, sondern auch unsere Psyche profitiert davon wenn wir uns regelmässig sportlich betätigen. Unsere geistige Leistungsfähigkeit wird in Schwung gehalten, wie Untersuchungen aufweisen.
Outdoor ist Trend und Wandern hilft gegen Stress, indem es die Ausschüttung des Stresshormons Kortisol vermindert. Studiendaten zeigen, dass selbst bei leichten Depressionen die Bewegung an der frischen Luft Linderung verschaffen kann. Zudem trainiert es zahlreiche Muskelpartien, steigert die Durchblutung und erhöht die Sauerstoffaufnahme der Lungen.
Allerdings sollte für kleinere Blessuren, die unterwegs schnell passieren können, wie ein umgeknickter Fuß, eine Prellung oder Schürfwunde, das Notfallset1 im Rucksack nicht fehlen. Stets dabei sollte man ein kühlendes Arnika-Gel für stumpfe Verletzungen und Blutergüsse haben, denn es wirkt abschwellend und schmerzlindernd zugleich. Schürfwunden sollte man hingegen mit einer Calendula-Wundsalbe bestreichen, denn der Extrakt aus der Ringelblume unterstützt die Neubildung von gesundem Hautgewebe. Elastische Binden, ein Sortiment an Pflastern in unterschiedlicher Größe, spezielle Blasenpflaster (Blasen an den Füßen gehören zu den häufigsten Leiden auf Wanderungen), ein kleines Desinfektionsspray, sterile Kompressen sowie eine Pinzette und eine Zeckenzange gehören ebenfalls zur Notfallausrüstung. Hilfreich ist auch ein Tape zum Fixieren eines Verbandes oder zur Stabilisierung bei Verstauchungen, eine Sonnencreme mit hohem Schutzfaktor in Reisegröße.
Wer seine Freizeit lieber im eigenen Garten, der erfahrungsgemäß gerade im Herbst besonders viel Arbeit bereitet, verbringt, muss vor allem auf seinen Rücken achten. Denn die Arbeit im Garten ist für den Körper anspruchsvoll, insbesondere für die Muskeln und Gelenke, da Unkrautzupfen oder Blumen pflanzen meist in einer gebückten Haltung oder im Knien verrichtet wird. Hier gilt: den Rücken schonen ist Pflicht! Hilfsmittel und Geräte die das Arbeiten erleichtern, wie z. B. Schaufeln, Hacken und Co. mit höhenverstellbaren Stielen, sind ein MUSS! Und beim Knien sollte stets ein Bein aufgestellt sein, damit der Unterarm auf den Oberschenkel gestützt werden kann, was wiederum den Rücken entlastet. Besonders Rücken schonend ist es, sich ein Kissen unter die Knie zu legen. Mückenstiche lassen sich mit einem kühlenden Combudoron® Gel mit den enthaltenen Auszügen aus Arnika und der Kleinen Brennnessel behandeln.
Mehrfacherkankungen sind mit zunehmenden Alter leider keine Seltenheit und gehen häufig auch mit Multimedikationen einher. Das bedeutet, dass ältere Patienten mehrere Arten von Arzneimitteln für unterschiedliche Erkrankungen einnehmen – ob gegen Schmerzen, für die Gelenkgesundheit, gegen Bluthochdruck oder zur Senkung des Cholesterins. Etwa 30 bis 40 Prozent aller Bundesbürger, die älter als 65 Jahre sind, nehmen täglich mindestens vier Arzneimittel ein. Ab 75 Jahren nimmt jeder Dritte sogar mehr als acht Arzneimittel ein. Um Wechselwirkungen und unerwünschte Arzneimittelereignisse zu vermeiden, sollte eine Multimedikation speziell bei älteren Patienten besonders regelmäßig überprüft werden, z. B. durch den behandelnden Hausarzt. Bei bestimmten Indikationen können Arzneimittel mit Inhaltsstoffen aus der Natur eine gute Empfehlung sein. So hat sich z. B. gegen manche Schmerzen, wie etwa Bewegungsschmerzen, der Einsatz verschiedener pflanzlicher und natürlicher Wirkstoffe bewährt. So können z. B. Arnika, Hamamelis, Calendula, Echinacea, Schafgarbe oder Beinwell zur Schmerzlinderung beitragen, die Wundheilung fördern, gegen Entzündungen wirken und die Gelenkbeweglichkeit verbessern.
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