Genau darauf arbeiten viele jahrelang hin und können den Renteneintritt kaum erwarten. Doch nicht selten sieht die Realität anders aus. Plötzlich ohne Aufgabe stellen sich Gefühle wie Nutzlosigkeit, Leere und sogzar Angst vor dem Ungewissen ein. Für erfüllende Hobbies und Freundschaften blieb kaum Zeit und die Partnerschaft verändert sich. Nun bricht auch der Kollegenkreis weg.
Wie man es aber trotz aller Probleme meistern kann ma auf einer eigens dafür zusammengestellten siebentägigen Reise im Mai und September in Salzburg erfahren und sich den Start in den neuen Lebensabschnitt damit sicher erleichtern. Die Teilnehmer dürfen sich auf Tage voller Gemeinschaft, Inspiration und Selbstbesinnung freuen. Denn auf das Vergangene und auf das Kommende wird gleichermaßen geblickt, bei Ausflügen, deren besondere Themen auf das eigene Leben beziehbar sind, lernt man sich selbst besser kennen. So wird die Altstadt von Salzburg aus ganz unterschiedlichen Perspektiven erkundet und das eigene Leben damit auf diverse Art und Weise ins Visier genommen. Wie wird die momentane Lebenssituation empfunden? Wie wirkt sie von außen?
Im Salzburger Tennengau bietet der Gollinger Wasserfall kraftvolles, bewegtes Wasser – ebenso aufregend und schnell wie das Leben manchmal ist. Die ruhigen Phasen spiegelt das Blunautal mit seinen sanften Bachflüssen wider. Die ausgiebige Tour durch das Tal schenkt Zeit, sich zu besinnen und das bisherige Sein Revue passieren zu lassen. In welchen Situationen meines Lebens kann ich mich gut beurteilen, in welchen ist mir der Blick verstellt? Der Frage, was das eigene Leben im Kern ausmacht, was die eigene Lebenswürze ist, wird am darauffolgenden Tag unter anderem in Hallein nachgegangen – tief hinab auf den Spuren des Salzes. Am vierten Tag geht es nach Aigen. Das dortige Hexenloch spielt mit Licht und Finsternis und zeigt den Weg vom Hellen ins Dunkle, aber auch wieder zurück. Was nach schwerer Kost klingt, ist ein gutes Instrument, an einem inspirierenden Ort sich selbst zu stellen, Schattenseiten zu beleuchten und Positives noch mehr zum Strahlen zu bringen.
Auch um eigene Wege zu gehen bleibt Zeit: Der letzte Tag steht zur freien Verfügung und kann für klassisches Sightseeing im Schloss Hellbrunn, über den Mirabellgarten bis hin zur Festung Hohensalzburg oder für einen ausgedehnten Einkaufsbummel durch Salzburgs berühmte Getreidegasse genutzt werden.
Das individuell und liebevoll zusammengestellte Reiseprogramm kostet ab 985 Euro. Alle weiteren Reise-Informationen findet man beim Bayerischen Pilgerbüro.
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