Seit Urzeiten gilt die Zwiebel als vitalisierendes Lebenselixier, das nicht nur Kraft verleiht, sondern auch heilende Wirkung besitzt. So ließen bereits die Pharaonen, um die schwere Arbeit beim Bau der ägyptischen Pyramiden bewältigen zu können, die Arbeiter mit Zwiebeln versorgen. Noch früher, nämlich bei den Sumerern kannte man bereits in deren Arzneibuch den Knoblauch und seine Anwendung, “unter anderem bei Herzproblemen, Asthma, Kopfschmerzen, Erkältungen, Schlangenbissen, Insektenstichen, Haarwuchsunterstützung, Verdauungsproblemen, Wurmbefall, Arthritis, Zahnschmerzen und Krebsgeschwüren”.1
Und noch heute gilt das Zwiebelsäckchen, nicht nur bei Kindern, als pflanzliches Antibiotikum, welches schmerzstillend, entzündungshemmend und schleimlösend wirkt. Doch in den Lauchgewächsen2 Bärlauch, Knoblauch und Zwiebeln (in alphabetischer Reihenfolge) stecken noch viel mehr ungeahnte Heilkräfte.
Gut zu wissen: Obwohl Zwiebeln, als auch Bärlauch oder Knoblauch gesundheitsfördernd sein können, dürfen sie keinesfalls als Ersatz für medizinische Behandlungen oder ärztlichen Rat verwendet werden. Vor allem Allergiker oder Personen, die an bestimmten Krankheiten leiden, sollten vor dem Verzehr größerer Mengen immer einen Arzt zu Rate ziehen.
Die Wirksamkeit und Verträglichkeit kann auch durch die Art der Zubereitung und des Verzehrs beeinflusst werden.
Naturheilkunde
Naturheilmittel
Alternative Heilweisen
Knoblauch
Bärlauch
Hildegard Von Bingen
Halloween Tex-Mex-Kürbis-Rezept
Champagner fürs Gehirn? Wie Kohlensäure unsere Sinne verführt – und was Senf, Wasabi und Knoblauch damit zu tun haben
Arznei-, Heil- und Giftpflanze 2025: Schafgarbe, Linde und Cashewbaum im Porträt
Natur: Eine natürliche Ressource
Pandemie und unser aktuelles Befinden