Die allgemeine Mattigkeit ist eine Folge der Anpassung des Organismus auf die Wetterveränderungen und die längeren Tage im März und April. Wer viel trinkt und sich im Freien bewegt, fördert diesen Umstellungsprozess und kann so der Frühjahrsmüdigkeit ein Schnippchen schlagen.
Ganz wichtig, um den Körper jetzt in Schwung zu bringen, ist die ausreichende Versorgung mit Flüssigkeit. Viel trinken, empfohlen werden 1,5 bis 2 Liter täglich, fördert den Stoffwechsel und stabilisiert den Kreislauf. Wer konzentriert arbeiten will, sollte zudem auf eine über den Tag verteilte, kontinuierliche Flüssigkeitszufuhr achten. Bereits ein Flüssigkeitsverlust von zwei Prozent des Körpergewichts führt zu einer Verminderung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit. Wer stärker schwitzt, sich viel bewegt oder auch gerne in die Sauna geht, kann sogar mit einem annähernd dreifachen Flüssigkeitsverlust rechnen. Um fit ins Frühjahr zu starten, sollte man also seine Wasserflasche immer dabei haben. Ein guter Flüssigkeitsspender und Durstlöscher ist Trinkwasser. Es ist in guter Qualität stets verfügbar und obendrein kalorienfrei. Wer’s nicht immer pur mag, kann es aufsprudeln, durch Mischen mit Säften und Sirups für Abwechslung sorgen, oder heiß als Früchte- oder Kräutertee genießen.
Viel Sonne, Luft und Bewegung unterstützen den Körper bei seinem Frühlingsprogramm. Häufige Bewegung an der frischen Luft regt nicht nur den Kreislauf an, sondern stärkt auch Nerven und Immunsystem und sorgt damit für das allgemeine Wohlbefinden. Mediziner raten insbesondere zu ausgedehnten Spaziergängen und Ausdauersportarten wie Radfahren, Joggen oder Walking, um so viel wie möglich im Tageslicht zu sein. Je mehr Tageslicht, desto schneller kann der Körper umschalten. Richtige Muntermacher für Kreislauf und Immunsystem sind Wechselduschen und regelmäßige Saunabesuche.
Frühjahrsmüdigkeit
Frühlingsgefühl
Kreislauf