Typ-2-Diabetes wurde früher auch Altersdiabetes genannt, da hauptsächlich ältere Menschen an dieser Diabetes-Form litten. Grund: Im Alter produziert die Bauchspeicheldrüse weniger Insulin und kann den benötigten Bedarf nicht mehr decken. Heutzutage leiden allerdings häufig Jüngere an Diabetes Typ 2. Auslöser ist meist ein ungesunder Lebenswandel.
Als Blutzuckerspiegel wird die Menge des Glukoseanteils im Blut bezeichnet. Die mit der Nahrung aufgenommenen Kohlenhydrate werden im Dünndarm gespalten und verdaut und gelangen als Glukose ins Blut. Die Körperzellen nehmen diese mit Hilfe von Insulin auf, gewinnen daraus Energie und der Blutzuckerspiegel sinkt auf ein normales Niveau. Ist der Blutzuckerspiegel permanent erhöht, ist dies ein Zeichen für Diabetes.
Es gibt mehr als 250 verschiedene Arten von Zimt. Für die Behandlung von Diabetes ist besonders der aus China stammende hochwertige Kaiser-Cassia-Zimt von Bedeutung. Für Diabetruw Zimtextraktkapseln wird aus der Rinde des Zimtbaumes der Spezialextrakt TC 112 gewonnen, der nachweislich den Blutzuckerspiegel senken kann.
Diabetes mellitus ist eine Stoffwechselerkrankung, die mit einem dauerhaft erhöhten Blutzuckerspiegel einhergeht. Es können zwei Formen unterschieden werden: Typ-1-Diabetes ist eine Autoimmunerkrankung, bei der die Inselzellen der Bauchspeicheldrüse von körpereigenen Abwehrstoffen zerstört werden und kein Insulin mehr produzieren können. Bei Typ-2-Diabetes entsteht der Insulinmangel durch eine Insulinresistenz. Das Hormon kann nicht mehr richtig wirken, es kommt auf Dauer zu einer Überproduktion. Oft kann die Bauchspeicheldrüse den Insulinbedarf nicht mehr decken und stellt die Produktion ein.
Bei Diabetes spielt eine gesunde Ernährung eine zentrale Rolle, denn die einzelnen Nahrungsmittel wirken sich unterschiedlich auf den Blutzuckerspiegel aus. Die Ernährungsempfehlung für Diabetiker und Risikopatienten entsprechen denen für Nicht-Diabetiker: komplexe, langkettige Kohlenhydrate wie Kartoffeln, Vollkornprodukte oder -reis, Gemüse, pflanzliche Fette, viel Fisch, Obst und Milchprodukte und wenig tierische Fette.
Wird ein Diabetes frühzeitig erkannt und behandelt, lassen sich Folgeschäden oft verhindern oder zumindest hinauszögern. Problem: Die Erkrankung bleibt häufig lange unbemerkt, begünstigt aber bereits im Anfangsstadium die Entstehung von Spätfolgen wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Erblindung, Nierenversagen oder Amputationen.
Das Körpergewicht spielt bei Diabetes Typ 2 eine zentrale Rolle, denn Übergewicht verursacht häufig eine Insulinresistenz und dadurch einen relativen Insulinmangel. Bei Typ-2-Diabetikern ist daher eine Gewichtsreduktion erste Behandlungsmaßnahme. Doch nicht immer ist Übergewicht die Ursache. Etwa 15 Prozent der Patienten mit Diabetes Typ 2 können unabhängig vom Gewicht nicht ausreichend Insulin herstellen, die Veranlagung kann auch erblich (genetisch) bedingt sein.
Hyperglykämie bezeichnet einen dauerhaft erhöhten Blutzuckerspiegel. Der Normalwert liegt nüchtern bei 100 mg/dl, nach den Mahlzeiten steigt der Blutzucker auf maximal 140 mg/dl. Auslöser einer Hyperglykämie ist ein Insulinmangel.
Das Hormon Insulin wird in den b-Zellen der Bauchspeicheldrüse gebildet und ist für die Regulierung des Blutzuckerspiegels notwendig. Nach dem Verzehr von Kohlenhydraten steigt der Glukoseanteil im Blut und Insulin wird ausgeschüttet. Hauptaufgabe des Hormons ist es, die Körperzellen für die Glukoseaufnahme zu öffnen, um Energie für den Körper bereit zu stellen und den Blutzuckerspiegel wieder zu normalisieren.
Wichtig für einen gesunden Lebenswandel ist vor allem regelmäßige Bewegung. Leichter Ausdauersport wie Joggen ist sehr gut geeignet, um Gewicht zu reduzieren und dadurch den Blutzuckerspiegel positiv zu beeinflussen. Wer bereits Insulin spritzt, muss bei der Berechnung der Insulinmenge unbedingt die sportliche Aktivität einkalkulieren, denn es kann leicht eine Unterzuckerung entstehen.
Kohlenhydrate sind neben Eiweißen und Fetten die wichtigsten Energielieferanten. Sie lassen den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen. Entscheidend für den Anstieg des Glukosegehalts ist allerdings auch die Zusammensetzung der Kohlenhydrate, was in Form des glykämischen Indexes gemessen wird. Je niedriger dieser ist, z. B. bei Kartoffeln, Hülsenfrüchten und vielen Obstsorten (z. B. Äpfel, Birnen, Orangen, Erdbeeren), desto besser für Diabetiker.
Ein ungesunder Lebensstil begünstigt oft die Entstehung von Übergewicht und dadurch auch von Diabetes Typ 2. Deshalb spielt eine Gewichtsreduktion auch bei der Vorbeugung und Therapie von Typ-2-Diabetes eine zentrale Rolle. Der Blutzuckerspiegel wird jedoch auch von anderen Faktoren wie der Einnahme von Medikamenten, Erkrankungen oder hormonellen Schwankungen beeinflusst.
Entscheidend bei Diabetes ist die Höhe des Blutzuckerspiegels, also der Glukosegehalt im Blut. Gemessen wird der Blutzucker in mg/dl bzw. seit neuestem in mmol/l (Millimol pro Liter). Als normale Werte gelten ein Nüchtern-Blutzucker von 65 bis 100 mg/dl (3,6 bis 5,5 mmol/l) bzw. von unter 140 mg/dl (7,8 mmol/l) ein bis zwei Stunden nach einer Mahlzeit. Bei Diabetes sind diese Werte erhöht.
Wird Diabetes nicht rechtzeitig entdeckt und bleibt unbehandelt, kann der hohe Blutzuckerspiegel zu Folgeschäden wie Nerven- und Gefäßstörungen führen. Werden die Nerven aufgrund von Durchblutungsstörungen unzureichend mit Blut und Sauerstoff versorgt, entstehen Schädigungen der Nervenfasern. Schmerzen oder Temperaturempfindungen können dadurch oft zu spät oder gar nicht mehr wahrgenommen werden.
Orale Diabetika werden bei Typ-2-Diabetikern eingesetzt, bei denen eine Ernährungsumstellung und sportliche Aktivität den Blutzuckerspiegel nicht ausreichend regulieren können. Die Wirkstoffe greifen unterschiedlich in den Zuckerstoffwechsel ein. Es gibt Präparate, die die Aufnahme von Zuckermolekülen oder deren Freisetzung hemmen und dadurch den hohen Blutzucker senken. Andere Wirkstoffe wiederum fördern die Freisetzung von Insulin in der Bauchspeicheldrüse.
Prädiabetes bezeichnet eine Störung des Zuckerstoffwechsels, bei der die Blutzuckerwerte zwar erhöht sind, aber noch unter der Grenze zum Diabetes liegen. Da bereits in diesem Stadium die Grundlagen für Spätschäden gelegt werden, sollte der Blutzuckerspiegel durch eine Ernährungsumstellung und körperliche Aktivität gesenkt werden.
Diabetes-Patienten sollten einmal im Quartal eine Kontrolluntersuchung beim Arzt wahrnehmen. Denn wird die Zuckerkrankheit nicht behandelt oder der Stoffwechsel nicht optimal eingestellt, können sich zahlreiche Folgeerkrankungen wie Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems und der Nieren oder ein Diabetisches Fußsyndrom entwickeln.
Für die Entwicklung eines Diabetes gibt es mehrere Risikofaktoren. Sowohl bei Diabetes Typ 1 als auch bei Typ 2 wird die Veranlagung vererbt. Bei Typ-2-Diabetes kann der Ausbruch der Erkrankung durch die Vermeidung von Risikofaktoren wie Übergewicht und zu wenig Bewegung häufig verhindert werden. Doch auch Faktoren wie hormonelle Störungen, Stress oder Medikamente können die Entstehung der Krankheit begünstigen.
Diabetes tut nicht weh und wird deshalb in der Regel lange Zeit nicht erkannt. Da die Stoffwechselstörung allerdings schon im Frühstadium Erkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Nierenversagen, Erblindung oder Amputationen begünstigt, ist eine rechtzeitige Stabilisierung des Blutzuckerspiegels wichtig. Typische Symptome für einen erhöhten Blutzuckerspiegel sind unspezifische Müdigkeit und Abgeschlagenheit, ein verstärktes Durstgefühl und häufiges Wasserlassen sowie eine erhöhte Infektanfälligkeit.
Patienten mit Diabetes Typ 1 sind ein Leben lang auf das Spritzen von Insulin zur Regulierung des Blutzuckers angewiesen. Bei Typ-2-Diabetikern kann mit Hilfe verschiedener Maßnahmen häufig eine Insulinpflicht verhindert werden. Durch eine Gewichtsreduktion und den Verzehr von Zimtextraktkapseln wie Diabetruw kann der Glukosegehalt im Blut zuverlässig reguliert werden.
Als Unterzuckerung (Hypoglykämie) wird ein zu niedriger Blutzuckerspiegel bezeichnet, der bei Diabetikern durch eine Überdosierung von Insulin, zu niedriger Aufnahme von Kohlenhydraten oder nicht kalkulierter sportlicher Aktivität entstehen. Eine Unterzuckerung äußert sich über Unruhe, Heißhungerattacken und eingeschränkte Hirnleistung bis hin zu Krampfanfällen oder einem Schock.
Bei beiden Formen von Diabetes mellitus gilt: Es wird nicht die Erkrankung selbst, sondern nur die Veranlagung vererbt. Dies bedeutet, dass Diabetes oft unbemerkt von den Eltern an die Kinder weitergegeben werden kann. Risikopatienten sollten daher besonders auf eine gesunde Lebensweise achten und den Blutzucker regelmäßig überprüfen.
Zimt kann einen erhöhten Blutzuckerspiegel positiv beeinflussen. In einer klinischen Studie hat der wässrige Zimtspezialextrakt TC 112 aus der hochwertigen Kaiser-Cassia-Zimtrinde in Diabetruwseine blutzuckersenkende Wirkung bewiesen. Im Gegensatz zu Zimtpulver enthält der wässrige Zimtextrakt keine ätherischen Öle und birgt deshalb kein Potential für Allergien oder Reizungen im Verdauungstrakt.
Bei Diabetes Typ 1 spielt das Geschlecht keine Rolle, Männer und Frauen sind gleichermaßen betroffen. Von den rund 285 Millionen Diabetikern weltweit leiden nur etwa fünf Prozent an Typ-1-Diabetes.
Bei Typ-2-Diabetes hat das Geschlecht je nach Alter Einfluss auf die Häufigkeit der Erkrankung. Zwischen dem 40. und 60. Lebensjahr leiden mehr Männer als Frauen an diesem Diabetes-Typ. Ab dem 60. Lebensjahr ist es genau umgekehrt.
Zucker bzw. Zuckerkrankheit ist der umgangssprachliche Ausdruck für Diabetes mellitus. Der Name hängt mit dem Hauptkennzeichen der Stoffwechselerkrankung, einem langfristig erhöhten Blutzuckerspiegel, zusammen. Die Zuckerkrankheit ist schon seit vielen Jahrhunderten bekannt.