In Deutschland sterben pro Stunde 10 Menschen am plötzlichen Herztod - meist im Zusammenhang mit einem Herzinfarkt. Auf der Suche nach neuen Methoden zur Erkennung von “Infarktkandidaten” muß man sich vergegenwärtigen, daß überraschenderweise vor allem die nicht hochgradigen Engstellen an den Herzkranzgefäßen am häufigsten zu einem Infarkt führen: Zwei Drittel aller Herzinfarktpatienten haben daher keine Chance, daß die zum Infarkt führenden Herzkranzgefäßveränderungen rechtzeitig als “Angina pectoris” erkannt werden. Die neueste Generation der “ultraschnellen Mehrschicht - Computertomographie” (UCT) kann eventuell vorhandene verkalkte Ablagerungen (Plaques) als Risikomarker in den Herzkranzgefäßen ohne Herzkatheter und ohne Kontrastmittel (keine Nadel) mit hoher Empfindlichkeit während eines Atemanhaltens erkennen. Falls Ihre exakt gemessenen Kalkablagerungen an den Herzkranzgefäßen über dem Normwert liegen, müssen entsprechende Medikamente zur Infarktverhinderung eingenommen werden.
Durchführung einer UCT-Untersuchung Da sich die Herzregion in einem Ring befindet, bleiben Kopf und Bauch frei, so daß keine Platzangst zu befürchten ist Die eigentliche Aufnahmezeit beträgt nur wenige Sekunden! Wer diese Untersuchung durchführen lassen möchte, wendet sich an:
Kardiologie im Herzen Münchens
Prof. Dr. med. Sigmund Silber
Tal 21 (Eingang Dürnbräugasse)
80331 München - Innenstadt
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Fax: 089 / 242 067 77