In vielen Fertigprodukten stecken erhebliche Mengen Zucker, ohne dass sich die Konsumenten der gesundheitsschädlichen Folgen eines unkontrollierten Zuckerkonsums bewußt wären. Denn nicht nur in Schokolade, Eis oder Softdrinks, sondern auch in Ketchup, Schinken oder Brot versteckt sich Zucker. Die Folgen sind Übergewicht, Diabetes und Herzkreislauf-Erkrankungen. Unverständlich ist deshalb die Ankündigung der Wirtschaftlichen Vereinigung Zucker e.V. eine Kampagne zur „nachhaltigen Imageverbesserung des Produktes Zucker“ zu starten. Notwendig ist keine Imageverbesserung, sondern Verbraucheraufklärung über einen kontrollierten, moderaten Zuckerkonsum
Herbstzeit ist Unfallzeit. Regen, Nebel, schlechte Sicht durch verschlissene Scheibenwischer oder blendende Scheinwerfer sind nicht zu unterschätzende Gefahren. Hinzu kommen die im Herbst oft rutschigen Straßen, die für längere Bremswege sorgen. Doch in der dunklen Jahreszeit sind aber nicht nur die motorisierten Verkehrsteilnehmer besonders gefährdet sind, sondern auch die Fußgänger
Für Menschen mit der infektiösen Leberentzündung Hepatitis C haben sich die Heilungschancen deutlich verbessert. Neue direkt antiviral wirksame Wirkstoffe können in Kombination mit den bisherigen Medikamenten über 70 Prozent der Patienten heilen. Dies gilt für jene, die am Virus vom Genotyp HCV 1 erkrankt sind. Dies ist in Deutschland mit 60 Prozent die häufigste Hepatitis C-Form. Bei der Hepatitis B, die durch ein anderes Virus verursacht wird, müssen die Erkrankten häufig lebenslang Medikamente einnehmen, um die Krankheit zu unterdrücken
Silber wird seit Urzeiten wegen seiner antibakteriellen Wirkung hoch geschätzt und auch medizinisch eingesetzt. Doch jetzt fand ein Team um Prof. Dr. Stephan Barcikowski vom Center for Nanointegration (CENIDE) der Universität Duisburg-Essen (UDE) heraus: Silber schädigt in der benötigten Dosis auch menschliche Fibroblasten. Zusätzlich schwächt Albumin die Wirkung auf Bakterien
Es ist noch kein halbes Jahr her, da konnte der Rentner Uwe H. nicht mal 30 Meter am Stück gehen, dann musste er eine Pause machen. Heute schafft er dieselbe Strecke in zehn Minuten! Ein Wunder? Nein, sondern medizinische Hochtechnologie: Ein winziger Metallschirm namens ACP in Uwe H. Herz hatte die Wende gebracht
Was duftet so toll? Bestimmte Gerüche werden immer mit bestimmten Situationen und Emotionen verknüpft. Unser Gehirn erinnert sich bei ihrem Duft an spezielle Situationen und Momente. So auch in der Weihnachtszeit, wenn alles schön nach Nelke, Zimt, Orange, Kardamom und Vanille duftet. Diese Aromen erinnern uns an eine schöne vorweihnachtliche Stimmung, andas Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit
Wenn es um Durchfall geht, gibt es viele gut gemeinte Ratschläge. Doch nicht alle halten, was sie versprechen. Welche Tipps sind falsch und was steckt dahinter? Denn nicht alles, was Oma einst anwandte, hat heute noch Bestand
Die Augen brennen, fühlen sich trocken an, sind teilweise sogar gerötet – gerade im Herbst und im Winter. Die Ursachen dafür sind vielfältig: Trockene Heizungsluft durch überheizte Räume ist eine davon. Nicht ohne Grund wird die Trockenheit des Auges auch als „Office Eye Syndrom“ bezeichnet: Wer viel im Büro arbeitet, tendiert dazu, weniger zu blinzeln. Dadurch werden die Augen nicht mit ausreichend Tränenflüssigkeit versorgt
Bei rund95% aller bösartigen Darmtumoren handelt es sich um ein kolorektalen Karzinomen. Er gilt in Deutschland bei beiden Geschlechtern als die zweithäufigste Krebserkrankung. Mehr als sechs Prozent aller Deutschen erkranken im Laufe ihres Lebens daran. Da sie fast immer aus anfangs gutartigen Darmpolypen entstehen und zunächst sehr selten Symptome verursachen, werden sie oft zu spät erkannt und die Heilungschancen hängen entscheidend davon ab, wann der Krebs entdeckt wird. Ab dem 55. Lebensjahr sollte man im Abstand von jeweils mindestens zehn Jahren die eine Darmspiegelung („Vorsorge-Koloskopie“) durchführen lassen, um dem kolorektalen Karzinom vorzubeugen
Sie gelten noch immer als Tabuthema und zählen leider auch zu den leidvollsten Krankheitsbildern in Deutschland:Psychische Störungen wie der immer häufiger auftretende Burnout, aber auch Ängste oder Depressionen. Oft nur schwer diagnostizierbar, werden viele psychische Krankheitsbilder erst spät, manchmal zu spät oder überhaupt nicht erkannt
„Bewahren Sie Ihr Augenlicht“, mit diesem Motto wirbt eine Aufklärungsinitiative von sieben Partnern für eine Früherkennung von Augenleiden, die zur Erblindung führen können, wie etwa die Altersabhängige Makula-Degeneration AMD oder die diabetische Retinopathie
Gute Vorsätze werden auch dieses Jahr an Sylvester wieder zahlreich gefaßt werden. Wer mit dem Rauchen 2013 endgültig aufhören möchte, kann sich an unserer Checkliste orientieren. Wir drücken die Daumen, dass es hilft