Millionen gesetzlich Krankenversicherte haben Anspruch auf ambulante Vorsorgemaßnahmen oder bezuschusstes Gesundheitstraining in Kurorten. Doch immer öfter lehnen gesetzliche Krankenkassen Anträge auf Bezuschussung solcher Leistungen ab - mit meist zweifelhaften Begründungen. Man sollte es nicht einfach akzeptieren, sondern sich dagegen zur Wehr setzen
Immer wiederkehrende, meist massive, oft auch dauerhafte Schmerzen im Alter sind häufig ein Zeichen von altersbedingtem Gelenkverschleiß. Traf es früher nur einige, so stieg die Anzahl der Betroffenen mit der steigenden Lebenserwartung um ein Vielfaches an. Doch immer noch schrecken Betroffene vor der Implantation eines künstlichen Gelenks zurück. Dabei profitieren gerade Patienten in höherem Alter von künstlichen Implantaten
Unser Hormonsystem reguliert dank spezieller Rezeptoren nicht nur den Stoffwechsel, sondern auch Wachstum, Reproduktion, Schlaf und Stimmung. Wird diese Bindung gestört, kann es zu Beeinträchtigungen im Blutzuckerhaushalt oder im Kalziumstoffwechsel kommen. Diabetes oder Osteoporose können die Folgen sein. Ausgelöser sind in aller Regel Chemikalien, welche sich weit verbreitet in Plastikverpackungen, Fertignahrung und in Kosmetika finden
Über 2.500 Stiche in die Fingerspitzen, Jahr für Jahr - so sah der Alltag für Kinder mit Diabetes bisher aus. Jeder Stich ist notwendig, um Blut aus der Fingerbeere zur Bestimmung des aktuellen Blutzuckerwertes zu erhalten. Darunter leiden nicht nur die Fingerspitzen, sondern auch die Lebensqualität, die Freuden des Alltags, Freundschaften und die Familie
Lassen sich Kopfschmerzen oder sogar Migräneanfälle einfach weglaufen? Die Antwort lautet: Ja, aber das Laufen muss in der richtigen Dosis erfolgen. Nicht schweißtreibende Langstreckenläufe, sondern eher ein moderates Light-Jogging-Programm wenigstens einmal die Woche könnte helfen - solange es keinen Stress bereitet
Für Hausstaubmilben, mit bloßem Auge nicht erkennbar, ist der Winter meist tödlich. Doch für Milbenallergiker ist ihr Sterben alles andere als ein Vorteil. Denn lin der extrem trockenen Heizungsluft sterben die Milben. Doch deren Überreste und Kotbällchen zerfallen und die Allergene werden freigesetzt. Niesattacken, verstopfter Nase und tränende Augen
Alkohol: Viele lieben ihn, für manche ist das Leben ohne ihn gar nicht erträglich. Und nach wie vor gilt als einer der wichtigsten Risikofaktoren für Darmkrebs: Etwa jede zehnte Erkrankung steht im Zusammenhang mit dem Konsum von Bier, Wein, Schnaps und anderen Spirituosen. Menschen mit Alkoholproblemen finden trotz wirksamer Behandlungsmöglichkeiten noch immer zu selten den Weg in eine Therapie
Menschen mit angeborenen Störungen der Photorezeptoren des Auges erblinden häufig bereits im Kindesalter. Neue Forschungen zeigen, dass die Identifizierung der verantwortlichen Gene neue Behandlungsperspektiven eröffnen. Untersucht wurden unter anderem Patienten mit Verdacht auf das Usher-Syndrom, einer Kombination aus Seh- und Hörstörung
An der Autoimmunerkrankung Diabetes Typ 1, bei dem das eigene Immunsystem die insulinproduzierenden Betazellen in der Bauchspeicheldrüse zerstört, sind etwa 30.000 Kinder und Jugendliche bis 19 Jahre in Deutschland erkrankt und sie ist bis heute nicht heilbar. Experten der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) sehen nun in einer Kombinationstherapie einen erfolgversprechenden Ansatz
Die Gluten-Unverträglichkeit Zöliakie ist weiter verbreitet, als bisher angenommen. Nach Untersuchungen des Robert-Koch-Institutes, das Blutseren ausgewertet hat, sind mehr Kinder und Jugendliche betroffen, als bisher angenommen. Besonders hoch, so die Untersuchungen, sei die Dunkelziffer von Zöliakie-Betroffenen in Deutschland
Die Medizin untersucht schon seit längerem die Auswirkungen des Lichts auf unsere Antriebskraft. Führende Experten wie Prof. Dr. S. Kasper vom AKH Wien sind sich sicher, dass die wechselnden Jahreszeiten einen großen Einfluß auf unser …
Das Messen der Netzwerkaktivität im Gehirn vor einer Operation bietet eine gute Möglichkeit festzustellen, wie viel Anästhetikum bei einer Narkose benötigt wird. Zu diesem Ergebnis kommen Forscher der University of Cambridge, die herausgefunden haben, dass die Aktivität neuronaler Netzwerke zuverlässiger ist als das Körpergewicht