Harndrang hält Millionen Männer auf Trab. Nicht nur die ständige Suche nach einer freien Toilette wird zur Last. Man(n) fragt sich auch nach den Ursachen.
Beschwerden, wie häufiger Harndrang, haben meist eine gutartige Ursache und sind gut behandelbar. Dies sollte aber kein Grund dafür sein, die regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen zu vernachlässigen. Auch vor einer Operation muss man keine Angst haben – operiert wird im Allgemeinen nur bei erheblichen Beschwerden, die zu Komplikationen führen. Nehmen Sie also Ihre Gesundheit in die eigene Hand und tun Sie selbst etwas gegen Ihren häufigen Harndrang.
- Auch Männer brauchen Vorsorge – doch die meisten ignorieren diese Tatsache konsequent. Erstes Gebot heißt also auch hier: Regelmässig zur Vorsorge, d. h. zum Urologen gehen und die Prostata untersuchen lassen
- Den Anordnungen des Arztes auch Folge leisten und evtl. verordnete Medikamente auch regelmäßig einnehmen
- Ausreichend körperliche Bewegung, noch besser regelmäßig betriebener Sport fördert die Durchblutung und wirkt entspannend auf die Prostata
- Langes Sitzen, wie im Büro, im Auto oder auf dem Motorrad vermeiden. Ist dies nicht möglich, sollte Mann öfter Pausen einlegen und Entspannungsübungen machen
- Nässe und Kälte sind Feinde der Prostata, da sie eine Verkrampfung des Muskels hervorrufen können. Nach dem Schwimmen daher immer eine trockene Badehose anziehen und sich generell vor Durchnässung schützen
- Trinken, trinken, trinken, damit eine Durchspülung der Harnwege garantiert ist
- Wasserlassen durch gezieltes Muskeltraining
- Für regelmäßigen Stuhlgang sorgen
- Eine Verstopfung möglichst vermeiden, weil durch sehr starkes Drücken beim Stuhlgang Harnröhre und Blasenausgang zusammengedrückt werden können
- Eine regelmäßige Darmtätigkeit erreicht man durch ausreichend Bewegung und durch eine vitamin- und ballaststoffreiche Ernährung
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