Eine Lebensmittelunverträglichkeit, auch als Histaminintoleranz bezeichnet, verleidet nicht nur mitunter den Alltag, sondern vor allem den Urlaub. Denn was man zu Hause kennt und meidet, muss beim Ferienaufenthalt in fremden Ländern oft mühsam erfahren werden. 2,5 Millionen Menschen leiden in Deutschland an einer Histaminintoleranz. Zu den weiteren Unverträglichkeiten zählen auch Glutenintoleranz, Laktoseunverträglichkeit und Fructosemalabsorption.
1. Kulinarischen Spezialitäten in der Urlaubsregion
Wichtig ist die Information vor der Reise über Gerichte und Spezialitäten des Urlaubsziels.
Kennen Sie die Übersetzungen für all die Lebensmittel, die Beschwerden bzw. Unverträglichkeiten hervorrufen können?
Übersetzungs-App in der jeweiligen Landessprache herunterladen. Hilft nicht nur im Restaurant, sondern auch beim Einkauf im Supermarkt.
Südländische Spezialitäten, wie sonnengereifte Tomaten, Tapas von gut gereiftem Hartkäse über Salami bis zu eingelegten Sardinen und sogar das Glas Rotwein zum Essen, sind für Menschen mit einer Histaminintoleranz tabu.
Reiseapotheke gut bestückt für alle Notfälle mitnehmen. Dazu zählen auch Präparate zur diätetischen Behandlung von Lebensmittelunverträglichkeit.
2. Gut zu wissen
Beschwerden wie Müdigkeit, Kopfschmerzen, Bauchgrimmen bis zu Hautausschlägen,Herzklopfen und Schwindelgefühlen – nicht selten auch in Kombination auftretend, kann auf einen Mangel des Enzyms DAO hinweisen, das im Darm den Botenstoff Histamin abbaut.
Histamin kann man mit dem Enzym DiAminOxidase (DAO) normal abbauen.
Je besser Sie über IHRE Unverträglichkeiten informiert sind, desto beschwerdeloser wird der Urlaub werden.
Histamin
Lebensmittelunverträglichkeit
Botenstoff