Eier, ein Muss zur Osterzeit! Aber wußten Sie schon, dass auch Eier einen Personalausweis besitzen? Der mitunter unleserlich kleine Stempel auf gekauften Eiern muss (nicht will!) Kund:innen mit einer Zahlen-Buchstaben-Kombination darüber informieren, ob es von einem Käfighuhn oder einem glücklichen Huhn aus ökologischer Haltung gelegt wurde.
Was es mit der Buchstaben-Zahlen-Kombi auf dem Ei auf sich hat, erklärt die Erzeugergemeinschaft Fürstenhof: „Wir machen die Geschichte jedes Eis über seinen Stempel gläsern“, erläutert Leonie Behrens, eine der beiden haehnlein-Geschäftsleiterinnen. „Uns ist wichtig, dass die Verbraucher:innen wissen, was hinter unseren Produkten steckt und sich bewusst für unser ganzheitliches und nachhaltiges Kükenretter-Konzept entscheiden“.
Anhand des Stempels, alternativ auch mit dem Namen des Betriebs oder dem QR-Code auf dem Eierkarton, können Verbraucher:innen die Herkunft ihres haehnlein-Bio-Eis lückenlos zurückverfolgen. Sie erfahren, wann die Küken geschlüpft, wo weibliche und männliche Küken artgerecht aufgewachsen sind und wann sie als glückliche Legehennen und Bruderhähne auf den Hof gezogen sind, von dem die Eier stammen. Außerdem gibt es Eindrücke vom Leben der Tiere auf dem Hof.
Die Ei-Kennzeichnung ist gesetzlich vorgeschrieben. So wird beispielsweise der Stempel eines haehnlein-Bio-Eis der Güteklasse A mit dem Code 0-DE-1302121 „gelesen“:
Übrigens: Wer persönlich Teil der haehnlein-Transparenz-Offensive sein möchte, kann sich vor Ort überzeugen, wie gut die haehnlein-Hühner zurecht sind und unter fachlicher Anleitung selbst „bonitieren“, also Gefieder und Haut prüfen. Einfach anmelden bis 15. Mai 2023 unter fragen@bio-haehnlein.de.
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Ernährungsaufklärung