Wussten Sie, dass beim Abhusten die Atemluft eine Geschwindigkeit von 900 Kilometer pro Stunde erreichen kann? Und dass ca. 3000 Tropfen sich in eine Reichweite von bis zu 20 Metern verteilen? Angesichts dieser bemerkenswerten Zahlen ist es nicht überraschend, das sich täglich rund 50 Millionen Menschen mit einem viralen Erkältungsträger anstecken.
Husten an sich kann durchaus unangenehm sein und die betroffene Person erheblich schwächen. Besonders herausfordernd wird er, wenn man sich im Berufsleben oder unter Menschen befindet. Hier eine Liste von praktischen DOs und DON`Ts die einem helfen können bei Husten und Schnupfen „missliche“ Situationen zu vermeiden:
Nicht direkt in den Raum oder in die Hand husten oder niessen
Durchaus angebracht ist es, wenn der Gegenüber die Situation statt mit einem „Gesundheit!“ zu kommentieren den Vorfall einfach ignoriert
Lautes Schnaubens ist nicht nur unhöflich, sondern auch ungesund, denn dadurch erhöht sich der Druck auf die bereits angeschwollenen Nasennebenhöhlen
Um weitere Ansteckungen zu vermeiden, sollte man beim Arzt oder Bekannten nicht die Hand schütteln
Vorsichtig bei Türgriffen und Handläufe: am besten nicht berühren oder wenn nicht anders möglich, die Hände nach dem Kontakt sorgfältig waschen
Und „last but not least“: die Einnahme von Hustenstiller ist kontraproduktiv, da sie ausschließlich die Symptome unterdrücken ohne die Ursache zu beheben.
Beim Husten und Nießen sollte man sich vom Gegenüber abwenden
Ein Husten in die linke Armbeuge oder besser noch in ein Taschentuch, verhindert die schnelle Ausbreitung der Viren
Beim Naseputzen, die Nase mit dem Taschentuch abtupfen, oder beim Schnäuzen jeweils nur ein Nasenloch befreien, um ein zu hoher Druck auf die Nasennebenhöhlen zu vermeiden
In Erkältungszeiten ist es sehr wichtig sich oft und gründliche die Hände zu waschen
Studien haben gezeigt, dass pflanzliche Präparate durchaus helfen können, die Atemwege zu befreien und den Heilungsprozess zu beschleunigen.
Husten