Die Deutsche Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und Funktionelle Bildgebung (DGKN) wird Ende März auf ihrer Tagung in Baden-Baden darüber diskutieren, ob neben dem komplizierten Einsatz von Hirnschrittmachern zunehmend auch schonende, da OP-lose Behandlungsmethoden durch Magnetfelder und Gleichstrom möglich sind.
Denn Lähmungen nach Schlaganfall, Parkinson bedingte Bewegungsstörungen und auch Depressionen lassen sich durch gezielte Hirnstimulation von innen und außen erfolgreich behandeln. So entwickelt die klinische Neurophysiologie derzeit einen Helm, mit dessen Hilfe sich auch komplexe Netzwerkstörungen wie die Alzheimer-Erkrankung künftig behandeln lassen, oder ein System, das die Gedanken eines Menschen in gesprochene Sprache übersetzt.