Bei einer Analyse der, auf dem #EASD2020 präsentierten Real-World-Daten zeigte sich, dass bei Typ-2-Diabetikern, welche eine Kombination aus kurz- und mittellang wirksamem Insulin in einer Injektion nutzen, um ihre hohe HbA1c-Werte (≥ 9 Prozent) zu kontrollieren, nach den ersten Behandlungsmonaten die Wahrscheinlichkeit für das erfolgreiche Erreichen der glykämischen Kontrolle sinkt. Dieses Ergebnis unterstreicht den Bedarf nach einer neuen Therapieoption für die Betroffenen und zeigt auch, dass Suliqua® in dieser Population als Alternative effektiver sein kann.
Die Daten zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit den HbA1c-Wert unter 7,5 Prozent zu senken drei bis sechs Monate nach der Addition von Mischinsulin am größten war. Bei Menschen, die das Therapieziel dann nicht erreicht hatten, wurde die Zielwerterreichung zunehmend unwahrscheinlicher. Die Ergebnisse heben sich von einer aktuellen Netzwerk-Metaanalyse ab, welche Suliqua® (Insulin glargin 100 Einheiten [E]/Milliliter [ml] und Lixisenatid) mit Mischinsulin bei Menschen mit Typ-2- Diabetes verglich. Die Auswertung zeigte ein größeres Ausmaß der HbA1c-Senkung unter Insulin glargin (100 E/ml) und Lixisenatid im Vergleich zum Mischinsulin.
Dr. Alan Divanovic, Global Head of Medical, Diabetes General Medicines, Sanofi: „Daten der aktuellen Netzwerk- Metaanalyse demonstrieren die Vorteile von Insulin glargin (100 E/ml) und Lixisenatid als Alternative zu Mischinsulin für Menschen, die eine frühe Intensivierung ihrer Behandlung aufgrund eines unkontrollierten Typ-2-Diabetes benötigen – unabhängig vom Gebrauch mehrerer oraler Antidiabetika. Mit großem Interesse erwarten wir die Ergebnisse einer zukünftigen randomisierten kontrollierten Studie, die die Outcomes unter Insulin glargin (100 E/ml) und Lixisenatid und Mischinsulin in dieser Population untersuchen wird.“
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