Rechtzeitig zum Weltkrebstag am 4. Februar schickt das Biotechnologie-Unternehmen AMGEN den Onkobutler in die Apps. Unter dem Motto Close the care gap – Versorgungslücken schließen sollte viele Betroffene einen Zugang zu ihrer optimalen Versorgung erhalten. Da vor allem der Zeitdruck bei onkologischen Erkrankungen eine wichtige Rolle spielt, möchte die App Onkobutler die Betroffenen dabei unterstützen, ihre Symptome und ihr Befinden in Form eines digitalen Tagebuchs strukturiert zu erfassen. Die App ist nicht nur in deutscher und englischer, sondern auch in türkischer Sprache verfügbar.
Der kostenlos herunterladbare Onkobutler wurde von onkologisch tätigen Ärztinnen und Ärzten aus dem Alltag für den Alltag entwickelt. Er ist, laut AMGEN, punktgenau “auf die Bedürfnisse krebskranker Patient:innen und deren Behandlungsteams abgestimmt”. Bemerkenswert ist dabei auch, dass die App auch älteren Patient:innen mit Seh- oder Leseschwierigkeiten die Nutzung ermöglichen. Denn Sprache, Schriftgröße und Farbgebung sind auch auf diese Zielgruppe abgestimmt.
Es ist dabei egal, um welche Krebserkrankung es sich bei den Betroffenen handelt. Fachlich wurde der Onkobutler durch ein Expert:innenboard vorangetrieben, das sich aus Vertreter:innen der Fachdisziplinen Hämatologie, Onkologie, Uroonkologie, Gynäkoonkologie und der Palliativmedizin zusammensetzt. „Wir bei Amgen engagieren uns nicht nur für die Erforschung und Entwicklung biotechnologischer Arzneimittel im Bereich der Onkologie und Hämatologie. Wir fördern auch gezielt Projekte, die für krebskranke Menschen und deren Behandlungsteams einen Mehrwert haben“, sagte Manfred Heinzer, Geschäftsführer der Amgen GmbH. „Digitale Lösungen haben großes Potential, die Kommunikation und die Versorgung der Betroffenen zu erleichtern. Deshalb unterstützen wir die Entwicklung der App Onkobutler.“
Nicht nur die Symptome, sondern auchdas Befinden der Patientin oder des Patienten werden in einem digitalen Tagebuch gespeichert und im Zeitverlauf grafisch aufbereitet (natürlich unter Einhaltung der aktuellen Anforderungen der deutschen Datenschutzregelungen).
Die durch den Onkobutler gesammelten Daten können per Knopfdruck in einen kompakten Bericht verwandelt werden, der per gesicherter E-Mail an das Behandlungsteam weitergeleitet wird. Somit stehen wichtige Informationen zum Krankheits- und Therapieverlauf bereits zur Verfügung, wenn die nächste Sprechstunde ansteht. Damit bleibt, und das ist gerade im onkologischen Bereich sehr wichtig, dann beim Arztespräch mehr Raum für Persönliches und der Therapieverlauf zwischen zwei Praxisterminen kann besser eingeschätzt werden.
Der Onkobutler bietet ferner die Möglichkeit, Notfallkontakte anzulegen und relevante medizinische Ereignisse zu speichern. Zudem erinnert die App an erforderliche Arzneimitteleinnahmen.
Mehr Informationen und ein Erklärvideo gibt es im Internet unter www.onkobutler.de.
Quelle: PM Amgen, 2-23
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