Nur wer aufgeklärt ist, kann vorausschauend handeln. Und dazu zählt u.a. auch die rechtzeitige Krebsprävention. Denn noch immer erkranken in Deutschland viel zu viele junge Menschen an einer Infektion mit Humanen Papillomviren (HPV). Dabei kann eine frühzeitige HPV-Impfung ab einem Alter von neun Jahren bestimmten HPV-bedingten Krebsarten vorgebeugt werden. Das Pharmaunternehmen MSD hat daher unter dem Motto „Besser frühzeitig gegen HPV impfen” die neue deutschlandweite Kampagne für Eltern, Jugendliche, ÄrztInnen und medizinische Fachangestellte gestartet.
HPV-bedingten Krebsarten kann man durch eine HPV-Schutzimpfung vorbeugen. Und diese wird auch von der Ständigen Impfkommission am Robert Koch-Institut empfohlen. Mädchen und Jungen im Alter zwischen 9 und 14 Jahren sollten daher gegen HPV geimpft werden. Wurde die Immunisierung verpasst, so kann sie noch bis zum Alter von 17 Jahren nachgeholt werden. Leider werden bei uns immer noch viel zu wenige der 18-jährigen Mädchen vollständig gegen HPV geimpft. Noch weniger zeigt die Statistik bei der Impfquote bei 18-jährigen Jungen. In einer aktuellen Analyse lag die Impfquote für eine vollständige Impfung bei den 18-jährigen Jungen im Jahr 2020 bei nur 7,6 Prozent.
„Die Aufklärungskampagne bezieht sich auf den Moment, in dem sich Kinder zu jungen Erwachsenen entwickeln. Unsere Kampagne nimmt genau auf diese herausfordernde Zeit Bezug. Wir erzählen die Geschichte des Erwachsenwerdens und die Relevanz neuer Themen wie z. B. frühzeitige Krebsprävention. Die Kampagne soll Eltern und Jugendliche in ganz Deutschland dazu ermutigen, eine Arztpraxis aufzusuchen und sich frühzeitig zur HPV-Impfung beraten zu lassen”, sagt Dr. Kathrin Schwabe, Director Communications bei MSD. Wie schlecht die Aufklärung über HPV-Infektionen ist, zeigt auch eine repräsentative deutschlandweiten forsa-Umfrage aus dem Jahr 2018: Dabei fühlten sich nur 40 Prozent der befragten Eltern ausreichend über das Thema HPV informiert. 60 Prozent der befragten Eltern gaben an, bereits etwas über HPV gehört oder gelesen zu haben, aber lediglich 40 Prozent haben eine genaue Vorstellung von der Thematik. Die Mehrheit (58 %) gab an, gerne mehr über das Thema erfahren zu wollen.
„Die Aufklärungskampagne bezieht sich auf den Moment, in dem sich Kinder zu jungen Erwachsenen entwickeln. Unsere Kampagne nimmt genau auf diese herausfordernde Zeit Bezug. Wir erzählen die Geschichte des Erwachsenwerdens und die Relevanz neuer Themen wie z. B. frühzeitige Krebsprävention. Die Kampagne soll Eltern und Jugendliche in ganz Deutschland dazu ermutigen, eine Arztpraxis aufzusuchen und sich frühzeitig zur HPV-Impfung beraten zu lassen”, sagt Dr. Kathrin Schwabe, Director Communications bei MSD. Wie schlecht die Aufklärung über HPV-Infektionen ist, zeigt auch eine repräsentative deutschlandweiten forsa-Umfrage aus dem Jahr 2018: Dabei fühlten sich nur 40 Prozent der befragten Eltern ausreichend über das Thema HPV informiert. 60 Prozent der befragten Eltern gaben an, bereits etwas über HPV gehört oder gelesen zu haben, aber lediglich 40 Prozent haben eine genaue Vorstellung von der Thematik. Die Mehrheit (58 %) gab an, gerne mehr über das Thema erfahren zu wollen.
„Besser frühzeitig gegen HPV impfen” startete bereits Mitte Mai. Eltern und Jugendliche in ganz Deutschland werden über TV-Spots, Print- und Online-Medien sowie über soziale Netzwerke dazu ermutigt, eine Arztpraxis aufzusuchen und sich rechtzeitig zur HPV-Impfung beraten zu lassen. Parallel dazu richtet sich die Kampagne über Print- und Online-Medien auch an Ärzt:innen und medizinische Fachangestellte. Nicht zuletzt trägt ihre aktive Beratungsleistung und Durchführung der Impfung zum Schutz der Heranwachsenden bei. Den Film zur Kampagne sowie weiterführende Informationen zur Initiative und zu HPV finden Sie auf www.entschiedengegenkrebs.de. Die wichtigsten Fakten rund um das Thema HPV sind außerdem im angehängten Factsheet übersichtlich zusammengefasst.
Krebsbekämpfung