Osteoporotische Frakturen könnten oft vermieden werden, wäre die Prävention besser. Nun gibt es diesbezüglich einen Lichtblick, denn die Europäische Kommission erteilt die Zulassung von EVENITY® (Romosozumab) zur Behandlung der manifesten Osteoporose bei postmenopausalen Frauen mit deutlich erhöhtem Frakturrisiko. Romosozumab ist ein neuartiger knochenbildender Wirkstoff mit gleich doppelter Wirkung: Er stärkt einerseits den Knochenaufbau, hemmt aber andererseits auch den Knochenabbau.
„Die heutige europäische Bevölkerung lebt länger und erwartet in ihren späteren Jahren mehr vom Leben. Dennoch betreffen osteoporotische Frakturen 1 von 3 Frauen über 50 Jahre, und es gibt Hinweise darauf, dass viele Frauen nach einer Fraktur undiagnostiziert und unbehandelt bleiben. Diese Frakturen stellen ein Hindernis für ein gesundes Altern dar und können potenziell die Unabhängigkeit und Lebensqualität beeinträchtigen1“, sagte Dr. Pascale Richetta, Head of Bone und Executive Vice President bei UCB. „Mit der gestrigen Zulassung von Romosozumab können wir Patienten und Ärzten nun ein neues Medikament anbieten, das dazu beitragen kann, positive Veränderungen in der Prävention von Folgefrakturen zu bewirken.“
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