Wenn Knochen schwach und brüchig werden, kann selbst ein Stoß oder ein Sturz aus dem Stand zu einem Bruch führen. Und mit der ersten Fraktur steigt auch das Risiko für Folgefrakturen um, im ersten Jahr, bis zu fünfmal an und bleibt leider dann auch in den nächsten Jahren erhöht.
Osteoporose ist schon längst eine Volkskrankheit, von der allein bei uns in Deutschland über 5,6 Millionen Menschen betroffen sind. Vor allem Frauen im Alter ab 50, gehören dabei mit fast 4,5 Millionen zum größten Anteil. Dabei kann ein Knochenbruch ein lebensveränderndes Ereignis sein, welches die Körperbewegung und Aufrechterhaltung einer unabhängigen Lebensführung erschwert oder sogar zum Tod führen kann. Trotzdem werden die Folgen einer osteoporotischen Fraktur immer noch unterschätzt und die meisten Betroffenen nicht behandelt. Und das, obwohl für die Therapie wirksame Medikamente zur Verfügung stehen.
Die International Osteoporosis Foundation (IOF) hat nun einen Bericht zur Epidemiologie und der sozioökonomischen Belastung durch Osteoporose veröffentlicht, um auf die Belastung osteoporotischer Frakturen hinzuweisen.
Quelle: UCB-Pressemeldung vom 10.3.2022
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