Wer regelmässig Alkohol konsumiert, wird eher ein Vorhoffflimmern bekommen, als Menschen, die sich ab und an einen Vollrausch antrinken. Behaupten zumindest die Forscher einer Studie des Korea University College of Medicine. Laut dem leitenden Wissenschaftler Jong-Il Choi erhöht sich das Risiko ein Vorhoffflimmern zu erleiden pro zwölf Gramm Alkohol, die in einer Woche konsumiert wurden, um acht Prozent. Zwölf Gramm Alkohol entsprechen einem alkoholischen Getränk. Bisher war jedoch nicht eindeutig geklärt, welcher der beiden Faktoren die wichtigere Rolle spielt: Die Gesamtmenge des Alkohols oder die Anzahl der Anlässe, bei denen derartige Getränke konsumiert wurden. Die Anzahl der Anlässe, bei denen in einer Woche Alkohol getrunken wurde, erwies sich dabei als der größte Risikofaktor für eine neue Erkrankung. Im Vergleich mit der Referenzgruppe, die zwei Mal pro Woche Alkohol konsumierte, erwies sich das Risiko bei Menschen, die jeden Tag tranken als am höchsten.
Alkoholgenuss
Koma
Vorhofflimmern