Vielen nicht wirklich bekannt ist die mitttlerweile auch durch Studien belegte Tatsache, dass Ausdauersport vorbeugend gegen Migräne und Kopfschmerzen helfen und chronischen Patienten ein neues Lebensgefühl vermitteln kann. Viele Betroffene neigen sogar dazu, Sport zu meiden. Aus Angst vor einer Attacke ziehen sie sich zurück und schonen sich. Doch langfristig ist das genau der falsche Weg, sagt der Migräneforscher Dr. Markus Dahlem, Mitgründer der zertifizierten Medizin-App M-sense, der mobilen Therapiebegleitung, die es Menschen mit Migräne und Kopfschmerzen ermöglicht, ihre individuellen Muster und Trigger zu erkennen. Zu Jahresbeginn launcht M-sense das innovative Trainings-Modul, das Bewegung in die individuelle Migräne-Therapie integriert und dazu beiträgt, dass Attacken verhindert und gemindert werden.
Regelmässige Bewegung oder Ausdauersport kann besonders bei Kopfschmerzen und Migräne langfristig sehr positive Effekte zeigen. Migräneforscher Markus Dahlem erklärt: „Beim Sporttreiben laufen im Gehirn ähnliche Prozesse ab, wie bei der Migräne selbst – nur in einer schwächeren Form. Das heißt, dass die gleichen Botenstoffe und Neuropeptide freigesetzt werden, die auch bei einer Migräne-Attacke eine Rolle spielen.“ Regelmäßiger Ausdauersport trainiert demnach nicht nur die Muskulatur, sondern kann auch das Gehirn desensibilisieren und so gegen Migräne und Kopfschmerzen stark machen. Unter körperlicher Belastung wird das schmerzhemmende System angeregt und das Gehirn gelangt durch die Ausschüttung von Endorphinen in ein angenehmes Hochgefühl, das auch „Runner’s High“ genannt wird.
Das Trainings-Modul in M-sense Active bietet allgemeine Infos sowie Tipps und Tricks und ist mit insgesamt vier Komponenten individuell zusammenstellbar: Sportart, Dauer einer Trainingseinheit, wöchentliche Trainingstage und Trainingsmethode.
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