Sich im Urlaub eine Auszeit gönnen

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  Waldbaden im Almtal, Klassik im Gasteiner-Tag und einmal durch Liechtenstein wandern - ©ARGE WALDNESS, Gasteinertal Tourismus GmbH_Marktl Photography, Pixlabay_Makalu
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  Filzmoos und Protestantenvertreibung, Zirpen-Pracht am Hochzeiger und Ladinien erleben im Alta Bahia - ©Filzmoos Tourismus, Hochzeiger Bergbahnen, Bernd Ritschel Read more https://kunz-pr.com/charity-tag-hochzeiger, Alta Badia Brand_Freddy Planinschek

Sinnesreisen, in denen man sich eine Auszeit vom ICH gönnt, liegen stark im Trend. Daran ist sicher auch die Pandemie nicht ganz unschuldig. Brachte sie uns doch unabsichtlich back to the roots - denn viel anderes gab es fast zwei Jahre lang nicht. Im österreichischen Almtal entwickelte man dazu WALDNESS^® für Urlaub im und mit dem Wald. Angeboten werden in Österreich dazu u. a. Wald.Märchenpilgertage, Wald.Kneippen und Wald.Yoga. Mehr Wald geht eigentlich gar nicht.

Wer sich im Urlaub auch für Geschichte interessiert, den könnte der Toleranzberg in der Salzburger Gemeinde Filzmoos interessieren. Hier kam es im 18. Jahrhundert zur Vertreibung der Protestanten und damit zu einer massiven Entvölkerung, da über 80 % der Einheimischen die Gemeinde verlassen mussten. Ein neuer geschichtlicher Erlebnisweg, der zugleich ein Übungsparcours für Toleranz ist, erinnert an dieses Ereignis.

Nicht nur klassische Konzerte, sondern vor allem traditionelle Volksmusik , u. a. in und auf urigen Berghütten erwartet einen noch beim Alm://Klassik bis 30. August 2022 im Gasteiner-Tal. Naturgenuss in den Bergen gepaart mit Musik und Kultur findet man in den Almhütten in Bad Hofgastein vor atemberaubender Bergkulisse.
Schon von je her wurde auf den Gasteiner Almen gemeinsam musiziert, gesungen und gejodelt. Die Alm:Klassik-Reihe knüpft an diese schöne Tradition in den Bergen an. Und so erklingen nicht nur Walzer-Melodien, sondern auch Posaunenklänge und natürlich auch Geigen, Kuhglocken, Oboen und Celli, und auch das Plätschern der Brunnen. Hier ist die Natur mehr als nur Kulisse, sondern auch eine Inspirationsquelle.

Weder in der Schweiz noch in Österreich liegt unser nächstes Reiseziel. Aber doch direkt danbeben. Klein, aber fein: Das Fürstentum Liechtenstein bietet allen, die “nur” ein paar Tage Zeit haben, eine Genusswanderung durch das kleine Fürstentum. Der Liechtenstein-Weg läßt uns nämlich an einem verlängerten Wochenende beispielsweise ein ganzes Land entdecken und dabei in Ruhe die Sehenswürdigkeiten, herrlichen Ausblicke und spannenden Geschichten des kleinen Landes geniessen. 75 Kilometer verbinden dabei, von Süden nach Norden alle elf Gemeinden des Landes. Entlang idyllischer Weinberge, durch Naturschutzgebiete, zu alten Dorfkernen und geschichtsträch- tigen Stätten. Ein Gepäcktransport sorgt dafür, dass Wanderer Liechtensteins Schönheit völlig unbeschwert geniessen können.

Gesundheit pur gibt im Tiroler Pitztal, wo bis in den Herbst hinein der Zirben-Zauber am Hochzeiger stattfindet. Denn die Zirbe sorgt für gesunden Schlaf, riecht gut und verlangsamt den Herzschlag. Und außerdem schmeckt sie sogar in diversen hochprozentigen Varianten: die Königin der Alpen findet man in einem der größten Wälder Tirols, am Hochzeiger im Pitztal. Und hier dreht sich alles um das hochalpine Gewächs. Wer also einmal auf die Entspannungs-Fähigkeit der Zirbe vertrauen und an der Geh-Meditation teilnehmen möchte, der sollte einfach sich mal auf 2000 Metern eine 50-minütige Geh-Meditation mit Achtsamkeits- und Stärkungsübungen am Hochzeiger als ganz persönliche Auszeit gönnen.

Ladinische, jahrhundertealte Tradition kann man in Alta Badia mit Einheimischen bis in den September hinein erleben. Und damit einhergehend die Naturverbundenheit dieser kleinen Volksgruppe in Südtirol. Ob über blühende Armentara-Wiesen oder auf dem Gardenacia-Klettersteig, die Ladiner sind stolz auf die Schönheit ihrer Heimat. Ladinisch lernen Interessierte in einem Crashkurs bei Lehrerin Elena – mit humorvollem Test zum Abschluss. Wer so viel Kultur wie möglich in kurzer Zeit aufsaugen möchte, sollte am 21. August ins Dorf La Val kommen. Dort führt eine Schatzsuche durch die typischen „Viles“, ladinische Bauernhöfe, wo Besucher traditionelles Handwerk erlernen – vom Holzschnitzen über Butterherstellung bis zum Mähen der Wiesen. Zudem probieren sie sich durch die einfache, unverfälschte ladinische Küche. An allen Stationen finden Teilnehmer Hinweise, die am Ende zum Schatz führen. Und was der beinhaltet - ja das wird nicht verraten!

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