Pisten, Partys und Schmankerln
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Leogang, Fieberbrunn, Saalbach-Hinterglemm, Salzburger-Land - ©UU -
White Pearl Mountain Days auf der Maisalm - ©Shoppi -
White Pearl Mountain Days - ©UU -
Almgasthof Priesteregg - ©UU -
Hutessen im Almgasthof Priesteregg - ©UU -
Flying Fox XXL - ©UU -
Spielberghaus - ©UU -
Mehlspeisen im Spielberghaus - ©UU -
Mehlspeisen im Spielberghaus - ©UU
Vom 15. bis 31. März 2019 stehen sie wieder auf dem Programm: die White Pearl Mountain Days. Jedes Jahr lockt eine atemberaubende Winterlandschaft mit endlosen Pisten und verschneiten Hängen in den Skizirkus Saalbach-Hinterglemm Leogang Fieberbrunn. Aus gegebenem Anlass schlagen wir noch einmal unser Tagebuch vom März 2018 auf: drei Tage Skizirkus mit allem Drum und Dran!
Donnerstag Abend: Kurz vor Sonnenuntergang checken wir im Vier-Sterne-Hotel Salzburger Hof in Leogang ein. Herzlich werden wir im alpinen Ambiente empfangen – und genießen das Abendessen mit einem fantastischen 4-Gänge-Menü aus regionalen Köstlichkeiten.
Freitag früh: Das reichhaltige Frühstücks-Büffet im Salzburger Hof lässt wirklich keine Wünsche offen. Schon erwartet uns der Ski-Guide in der Lobby – und rüber geht’s zum Skiverleih Sport Mitterer. Super: Wir dürfen uns die neuesten Modelle aussuchen. Praktisch auch, dass das Hotel und der Skiverleih direkt an der Asitz-Talstation liegen: Mit der Seilbahn lassen wir uns in die Bergwelt hinauftragen und genießen Schnee und Sonne satt auf der Piste!
Zum Mittagessen treffen wir uns auf der Terrasse der Hendl Fischerei, die zum Hotel Mama Thresl gehört. Ah … die wärmenden Getränke tun uns richtig gut! Auf der Karte stehen Grill-Hendl, würzige Ripperl und köstlicher Steckerlfisch, begleitet von coolen DJ-Sounds. Ach ja, DJs und Performance-Künstler treten überall bei den White Pearl Mountain Days auf.
Auf Skiern sausen wir zurück zum Hotel. Genießen noch ein Stündchen im Wellness-Bereich „Im Fünften“ tolle Ausblicke auf die purweißen Gipfel. Dann heißt es frisch machen, denn das Taxi erwartet uns. Wir fahren zum abendlichen Hutessen in den Almgasthof Priesteregg auf tausend Metern Höhe. Kein Österreich-Besuch ohne Hutessen! Hier werden keine filzenen Kopfbedeckungen verzehrt: In der Mitte des Tisches steht ein Eisenhut. Die Krempe gefüllt mit herzhaft brodelnder Rindssuppe. In dem köstlichen Sud brutzeln wir Fleischstückchen und Gemüse. Dabei umhüllt uns die wohlige Wärme des alten Kachelofens. Echtes Hütten-Feeling!
Samstag Vormittag. Wieder führt uns der Brettl-Guide hinein ins Vergnügen. Auf dieselbe Piste? Natürlich nicht! Der Skizirkus bietet schließlich gut 270 Abfahrts-Kilometer und 60 Hütten. Mehr als wir je entdecken könnten! Zum Mittagessen erwartet uns die Maisalm auf 1.200 Metern Höhe. Wahnsinn, diese Bergkulisse und der Blick ins Tal von Saalbach-Hinterglemm!
Die folgende Abfahrt endet wieder am Hotel-Skiverleih an der Asitz-Talstation in Leogang. Hier steht uns der absolute Adrenalin-Kick bevor. Wer traut sich auf die Flying Foxx XXL? Die „Foxx“ ist eine der schnellsten und längsten Stahlseilrutschen der Welt. 1600 Meter lang, bis zu 143 Meter hoch … und bis zu 130 km/h schnell! Der Puls rast mit. Angst- und Freudenschreie jagen als Echos durch die Bergwelt! Den Puls wieder in Ruhe bringen wir anschließend im Wellness-Areal Nummer zwei des Hotels. Es heißt „Im Garten“ und erfreut uns mit finnischen Saunen und einem beheizten Außenpool.
Knapp zwei Stunden später: Ein Taxi fährt uns nach Saalbach. Und wieder bieten uns die Veranstalter ein sprichwörtliches Highlight. In einer Pistenraupe rattern wir hinauf zum Hüttenschmankerl auf dem Spielberghaus auf 1300 Metern Höhe. Und weil Österreich für uns auch nicht ohne die landestypischen Mehlspeisen geht, lassen wir uns diese schmatzend und sättigend munden. Hmmm…! War’s das für heute? Nein: Auf einer drei Kilometer langen, beleuchteten Naturrodelbahn rasen wir jauchzend hinab ins Tal. Der Schnee spritzt uns ins Gesicht!
Sonntag früh: Bye bye Skizirkus: Check-out aus dem Hotel. Vor unserem Rückweg nach München schauen wir noch im Bergbau- und Gotikmuseum Leogang vorbei: Wir bewundern dort die zahlreichen Mineralien und Ausstellungen zu über 3000 Jahren Bergbaugeschichte. Das Museum wäre übrigens eine Schlechtwetter-Alternative der White Pearl-Veranstalter zum Skihütten-Programm gewesen. Ebenso die Schnapsdestillerie im Hotel Stockinggut mit seinen extravaganten Schnäpsen aus Himbeer-Nuss oder Himbeer-Birne. Okay, wir schauen auch dort noch vorbei und nehmen uns ein paar Flaschen mit. Und freuen uns jetzt schon auf das nächste Mal White Pearl 2019!