Anti-Aging: 8 wirklich wichtige Wirkstoffe
Autor:in: Cornelia Eyssen • Datum: 02.12.2016 • Kommentare: 1
Vitamine, Co-Enzyme, Gojibeeren und Fruchtsäuren und Kaviar und Retinol … Wer kennt sich eigentlich noch aus im Labyrinth der Anti-Aging-Wirkstoffe? Welche Inhaltsstoffe helfen wirklich? Wie wirken sie? Und was verbirgt sich hinter oft verwirrenden Bezeichnungen wie Co-Enzyme? Wir haben die Antworten
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Das Gute daran ist das Gute da drin
Selbstverständlich wissen wir, dass Fältchen, Falten und ein nicht mehr so straffes Bindegewebe zum normalen Alterungsprozess gehören. Logisch, dass man mit 50 nicht aussehen kann (und will) wie eine 35-jährige Frau. Aber man will man auch nicht älter aussehen als man sich fühlt. Darum gibt es erfreulicherweise Pflegeprodukte mit Anti-Aging-Effekt.
Umfragen belegen, dass drei Viertel der Frauen in Deutschland Anti-Aging-Produkte verwenden. Aber welche Wirkstoffe sind die, auf die man beim Kauf achten sollte?
- Einmal straffen bitte. Kollagen ist für die Elastizität und Festigkeit der Haut verantwortlich. Es ist mit einem Anteil von 60 Prozent der Hauptbestandteil unseres Bindegewebes. Als Bestandteil von Cremes bindet pflanzliches Kollagen Wasser in der Haut und lässt sie praller und glatter aussehen.
- Fruchtig! Cremes mit Fruchtsäuren ziehen besonders schnell in die Haut ein, sie stoppen eine übermäßige Verhornung der Haut und lassen den Teint deshalb glatter und ebenmäßiger aussehen. Chemisch heißen diese Anti-Aging-Extrakte AHA-Säuren.
- Schöne Neuerung. Phytohormone sind Pflanzenstoffe, die die Kollagenproduktion der Haut anregen und der Epidermis helfen, sich zu regenerieren. Im Klartext: Die wichtigen Kollagen- und Elastinfasern werden neu gebildet, die untere Lederhaut bindet mehr Wasser und der Teint sieht glatter und straffer aus.
- Die 100-%-Lösung. Salicylsäure wirkt ähnlich wie Fruchtsäure – sie löst überschüssige Hornschüppchen und weicht die Hornschicht aber gleichzeitig auf, so dass die unschönen Schüppchen bei jeder Reinigung des Gesichts entfernt werden. Nichts da mit Falten, grauem Teint oder Irritationen. Ach ja: Cremes mit Salicylsäure brauchen keine Konservierungsstoffe, weil dieser Wirkstoff ein guter Bakterienkiller ist.
- Keine Chance den Radikalen. Q 10 ist eine körpereigene Substanz, die vor Freien Radikalen schützt, die die Haut schneller altern lassen. Außerdem powert die vitaminähnliche Substanz die Erneuerung der Zellen. Mit zunehmendem Alter sinkt der Q 10-Spiegel in den Zellen. Sie freuen sich also über Nachschub.
- Wirkstoff mit Tiefgang. Retinol glättet die Haut, polstert sie auf, beschleunigt die Zellerneuerung und den Stoffwechsel und verringert auch noch die Faltentiefe. Retinol hat außerdem den Vorteil, auch in tieferen Hautschichten zu wirken. Schön!
- Wasser marsch! Hyaluronsäure kann ein Tausendfaches ihres eigenen Volumens an Wasser speichern. Die Haut bekommt sozusagen viel zu trinken und bedankt sich mit einem strafferen und glatten Aussehen.
- Die Alleskönner. Peptide regen – je nach spezieller Zusammensetzung – die Bildung von wichtigem Kollagen an, das ja für eine straffe Haut sorgt. Andere Kombinationen von Peptiden entspannen die kleinen Muskeln im Gesicht. Das ist gut, weil damit Fältchen geglättet werden. Drittens schützen spezielle Peptid-Kombinationen die Haut vor dem Austrocknen.
Sorry, aber gerade Kollagen gehört in die Vergangenheit! Es ist die Naturkosmetik, die boomt.
Bei der Auswahl von Hautpflege sollte darauf geachtet werden, welcher Hauttyp gepflegt wird. Für die fettige Haut eignen sich leichte Texturen, trockene Haut braucht was dichtes usw. Am besten noch die passende Nahrungsergänzung zusätzlich nehmen.
Verfasst am 11.04.2017 15:08:24 von "Anne-Katrin"
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