Die einen können nicht ohne ihn, die anderen schon gar nicht mit ihm. Muntermacher und Schlafkiller sind Synonyme für das beliebteste Getränk der Republik: Kaffee, mit 148 l pro Kopf der absolute Spitzenreiter bei den am meisten konsumierten Getränken. Und längst weiß man, dass viele der mehr als 800 Inhaltstoffe die Gesundheit unterstützen, die Leistungsfähigkeit steigern und sogar das Risiko bestimmter Krankheiten, wie beispielsweise Diabetes Typ II, Leberzirrhose, die Bildung von Gallensteinen sowie Alzheimer und Parkinson verringern
Wenn der Frauenarzt zum Maßband greift und den Taillenumfang misst, dann ist er nicht unter die Schneider gegangen, sondern betreibt aktiv Früherkennung der „anderen Art”. Denn ein Bauchumfang von über 80 cm kann bei Frauen auf ein so genanntes metabolisches Syndrom hindeuten
Kaum ein Ernährungsthema wird so hitzig und so polemisch diskutiertwie die Frage unseres Salzkonsums. Während das eine Lager vehement eine Beschränkung des Salzkonsums fordert, gibt das andere zu bedenken, dass es an jeglichen wissenschaftlichen Erkenntnissen als Basis solcher und ähnlicher Maßnahmen mangelt und dass nicht einmal bewiesen ist, ob eine Salzrestriktion nicht langfristig sogar gesundheitliche Gefahren birgt
Immer mehr Menschen klagen über eine Milchzucker-Unverträglichkeit, auch Laktose-Intolerenz genannt. Milch und fast alle Milchprodukte sind für sie tabu, denn der in der Milch enthaltende Milchzucker wird bei einer Laktose-Intoleranz im Darm nicht abgebaut. Die Folgen sind meist sehr unangenehm für die Betroffenen
Die ausgeprägte Liebe zum roten Saft befällt die Deutschen immer dann, wenn sie im Flugzeug sitzen. Denn nur hier ist er begehrt wie sonst nie: Der Tomatensaft ist der unumstrittene Sieger beim Drink in der Luft.Ob es an der Farbe liegt?
Cicero hat angeblich seinen Namen von ihr, ob es stimmt wissen wir nicht - aber im Zuge der kulinarischen Globalisierung hat sie auch in unserem Lebensmittelangebot Einzug gehalten. Die Kichererbse - eine Hülsenfrucht, die auf der ganzen Welt verbreitet ist
Der Begriff Probiotikum kommt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie „für das Leben“ – pro = für und bios = Leben. Geprägt wurde der Begriff in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts. R. B. Parker hat ihn 1974 in einer Weise definiert, die der heutigen Anschauung sehr nahe kommt. Er bezeichnete Probiotika als „Organismen und Substanzen, die zur intestinalen mikrobiellen Balance beitragen“.
Kopfschmerzen, rote Flecken und Juckreiz nach dem Verzehr von Rotwein oder Fisch - das sind nicht immer allergische Reaktionen. Auch ein zu hoher Histamingehalt im Körper kann solche und andere Beschwerden auslösen. Einer so genannten Histamin-Unverträglichkeit auf die Spur zu kommen, stellt für Arzt und Patient eine Herausforderung dar
Noch eine gute Nachricht aus dem Segment Ernährung: Forscher haben nunmehr bestätigt, dass Bier zwar reichlich Kalorien enthält, deswegen aber nicht unbedingt schuld am Bierbauch trägt. Das hört man doch im Sommer, wo allenthalben kühlende Biergärten locken, besonders gern
Alle Liebhaber des braunen Getränks werden bei dieser Meldung jubeln, denn nun ist es offiziell: mit täglich fünf Tassen Kaffee, könnten die bei Alzheimer auftretenden Gedächtnisprobleme rückgängig gemacht werden. Behaupten zumindest Forscher der Universität South Florida
Täglich erreichen uns Horrormeldungen über verunreinigte, gepanschte, verdorbene Lebensmittel und man frägt sich, was kann, darf, soll ich noch glauben und vor allem essen? Hinzu kommt, dass das, was schmeckt, gesundheitsschädlich sein könnte oder sogar ist. Soll man nun auf alles verzichten, nach dem Motto “lässt man die Pommes weg, kann man nicht mehr zu McDonalds gehen”?
Die Japanische Enzephalitis isteine schwere, durch Stechmücken, vor allem in ländlichen Gebieten Südostasiens, übertragene Virusinfektion, die zulebensbedrohlichen Gehirnschädigungen führen kann. Jährlich erkranken bis zu50.000 Menschen an ihr, von denen etwa jeder Dritte stirbt