Gut sehen - ein Leben lang, ein Wunsch den wohl viele Menschen haben. Doch weit mehr als 50 % der Bevölkerung ist auf Sehhilfen, in Form von Brille oder Kontaktlinsen, angewiesen. Vor allem die Tatsache, dass heute nicht nur während der Arbeit, sondern auch in der Freizeit die Nutzung des PCs zur Selbstverständlichkeit zählt, hat weit reichende Folgen für unsere Augen. Denn die zwingend notwendigen Pausen werden meist nicht eingehalten. Das oft stundenlange Starren auf den Monitor hat zur Folge, dass sich die Lidschlagfrequenz verringert. Daraus resultiert eine Verminderung der Tränenflüssigkeit, die über die Hornhautoberfläche gegeben wird. Die Konsequenz für die Augen: Sie ermüden, brennen und sind gerötet.
Die aus unserer Welt nicht mehr weg zudenkenden Umwelteinflüsse, wie ein erhöhter Ozongehalt in der Luft oder Staub und bestimmte chemische Substanzen bereiten dem Auge ebenfalls nachhaltige Probleme in Form von Juckreiz, Rötung oder ständigem Tränen. Da wir uns diesen “Angriffen” nur schwer oder gar nicht entziehen könnnen, kommt es im Laufe der Zeit zu allergischen Reaktionen.
Eine Vorbeugemaßnahme ist das gezieltes Augentraining, denn damit lässt sich die Sehkraft nachweislich verbessern. Es erfordert allerdings erfahrende Anleitung und Ausdauer vom Patienten. Nur dann stellt sich bereits nach einigen Monaten regelmäßigen Trainings eine Sehkraftverbesserungen von bis zu zweieinhalb Dioptrien ein. Das sogenannte Palmieren ist eine wirkungsvolle Möglichkeiten, die Augen zu entspannen.
Sieht man einmal von der ganz “normalen” Fehlsichtigkeit sind eher Menschen mittleren bzw. höheren Alters von Augenleiden betroffen. Für die meisten Augenerkrankungen gibt es heute Behandlungsmöglichkeiten mit sehr guten Erfolgsaussichten, allerdings immer unter der Voraussetzung, dass sie werden rechtzeitig eingesetzt werden.
Entsteht vor allem durch das arbeiten in klimatisierten Räumen und stundenlanges Starren auf den Bildschirm, wodurch es zu einem verminderten Lidschlag kommt. Ein sandiges, kratzendes Gefühl, entstehend durch das Austrocknen des Auges ist die Folge.
Durch den - meist unbemerkt ablaufenden - normaler Alterungsprozess, kommt es zur Schrumpfung des aus einem transparentes Gel bestehenden Glaskörpers. Mit zunehmendem Alter verändert ser sich in seiner Struktur, wird etwas kleiner und hebt sich am Rand ein bisschen von der Netzhaut ab.
Die wie eine Zwiebel aufgebaute Augenlinse wird beim Grauen Star (Katarakt) porös und dadurch für Flüssigkeit durchlässig, die nun eindringen kann. Die Linse beginnt zu quellen und wird trüb. Die Betroffenen sehen zunehmend verwaschen, die Farbwahrnehmung nimmt ab.
Beim Grünen Star (Glaukom) ist der Augendruck zu hoch. Dieser liegt normal zwischen zehn und 20 mm Hg. Bedingt durch dieAbflussstörungen des Kammerwassers steigt der Druck im Auge und es kann zu Schädigungen der Netzhaut und des Sehnervs kommen.
Sie tritt immer häufiger auf - bedingt u.a. dadurch, dass wir immer älter werden. Die altersbedingte Makuladegeneration (AMD, Makula = gelber Fleck, d. h. die Zone der größten Sehschärfe) befällt Frauen öfter als Männer, bei den über 75jährigen leidet jeder Vierte daran. Man hat auch herausgefunden, dass die AMD häufiger bei Menschen mit heller Haut und hellen Augen auftritt. Weitere Risikofaktoren sind ein zu hohes Blutcholesterin sowie Rauchen. Die AMD äußerst sich zunächst dadurch, dass der Betroffene in der Mitte einen verschwommenen Fleck und verzerrte Linien sieht. Im Endstadium erfolgt ein Ausfall des Sehens im Augenzentrum, das “Lesesehen” geht verloren, das orientierende Sehen bleibt allerdings erhalten.
Durch die gezielte Zufuhr spezieller Nährstoffe können wir die Sehkraft unserer Augen von innen unterstützen. Die wenigsten Menschen jedoch schaffen es, sich konsequent und dauerhaft vernünftig zu ernähren. Gefragt ist deshalb eine gesündere Ernährung, die sich einfach und sofort im Alltag umsetzen lässt.
Besonders Empfehlenswert sind hier hochwertige Nahrungsergänzungsmittel, die bestimmte Nährstoffe enthalten sollten.
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