Testosteron wird in Deutschland und in vielen anderen Ländern zur Behandlung eines niedrigen Testosteronspiegels bei Männern eingesetzt, wenn der Hormonmangel die primäre Ursache für Krankheitsbeschwerden ist. In den USA, wo Testosterontabletten nicht für den generellen Einsatz zugelassen sind, hat das Beratergremium der Arzneimittelbehörde von einer solchen Zulassung abgeraten. Die Gefahr, dass das Hormon bei unspezifischen Beschwerden oder zur körperlichen Leistungssteigerung missbraucht würde, sei zu groß. Der falsche Einsatz kann Herz-Kreislauf-Erkrankungen verursachen.
Fast Food und Fertigkost machen nicht nur anhand der Kalorienmenge dick, sondern verursachen auch eine Vielzahl weiterer Folgeerkrankungen. Durch intensive Forschung versuchen Wissenschaftler zu verstehen, wie eine Ernährung reich an Fett, Zucker und Salz sich auf den menschlichen Stoffwechsel auswirkt. So haben Wissenschaftler beobachtet, dass der häufige Verzehr von Fast Food auch das Immunsystem beeinflusst: Der Körper wird dadurch in einen Zustand der chronischen Entzündung versetzt.
Menschen, die in den Jahren 1980 bis 2000 geboren wurden, werden der sogenannten Generation Y zugerechnet. Ein hervorstehendes Merkmal dieser Generation ist, dass sie rasch ohne übermäßig viel Anstrengung höhere bis hohe Positionen erreichen möchte und dass sie einen Schwerpunkt ihrer Work-Life-Balance auf das „Life“ legt. Diese Einstellung führt in Forschung und Medizin, wo Noteinsätze und Überstunden zum Alltag gehören, häufig zu Konflikten. Denn die Generation Y legt viel Wert auf ihr Privatleben. Gerade beruflichen Herausforderungen wie in der Notfallmedizin kann man aber nur durch Teamarbeit begegnen.
Um die Blutzuckereinstellung – und damit den Gesundheitszustand – von Menschen mit Diabetes zu beurteilen, messen Ärzte den HbA1c-Wert. Diese gibt an, wie viele Zuckermoleküle sich in den letzten 3 Monaten an die roten Blutzellen angelagert haben. Laut internationalen Leitlinien, sollten Arzt und Patient versuchen, einen HbA1c-Wert von etwa von 6,5-7,5 Prozent erreichen. Das American College of Physicians hat diesen Wert nun infrage gestellt: So würde die strengere Senkung das Risiko für diabetesbedingte Folgeschäden nicht verringern. Gerade für ältere Menschen mit Begleiterkrankungen können sie sogar schädlich sein. Vielmehr sollten bei der Blutzuckereinstellung den Gesamtzustand des Patienten berücksichtigen.
Menschen, die am Refetoff-Syndrom leiden, sind resistent gegen Schilddrüsenhormone. Durch eine genetische Mutation sind ihre Körperzellen nicht in der Lage, den wichtigen Botenstoff zu binden. Dies kann sich in einer Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse mit Kropfentwicklung, Hyperaktivität oder Konzentrationsschwierigkeiten äußern.