Laut einer Forsa-Studie nimmt der Fleischkonsum in Deutschland immer weiter ab. Nur noch etwa ein Viertel (26%) der Befragten isst täglich Fleisch oder Wurst - 2015 waren es noch 34%. Ein Grund ist laut Bundesagrarministerium, dass insbesondere immer mehr Männer auf ihre tägliche Portion Fleisch verzichten. Bei ihnen sank der Anteil von 39 % im Jahr 2019 auf nun 32% (Frauen: 20%).
Und die Gründe für den Wechsel zu einer pflanzlichen Ernährung sind vielseitig!
75% der Befragten gaben an, sich aus Neugierde zu den vielfältigen Produkten aus pflanzlichen Proteinen entschieden zu haben. Knapp die Hälfte (48%) nannten den Tierschutz als Motivation. Bereits 43% sehen geschmackliche Vorteile, 41% trieben ökologische Gründe zu einer veränderten Ernährung.
Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU), deren Ministerium die Studie in Auftrag gegeben hatte, bestätigt: „Die Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland ernähren sich immer abwechslungsreicher. Sie probieren gerne Neues aus, es gibt laut unserer Umfrage eine bunte Vielfalt auf den Tellern.” Weiterhin stellt sie klar: “Zu einer ausgewogenen Ernährung gehört nicht jeden Tag Fleisch und Wurst. Die Zahl derer, die gelegentlich bewusst darauf verzichten, hat zugenommen.”
Besonders auffallend: Das Interesse an den Veggie-Produkten zeichnet sich immer stärker in der breiten Bevölkerung ab. Dabei verstehen sich schon 55% der Befragten als Reduzierer und Flexitarier. Felix Domke, Leiter Politik bei ProVeg, betont: “Immer mehr Menschen essen immer häufiger pflanzlich. Wir freuen uns, dass Ministerin Julia Klöckner wichtige und richtige Signale sendet, damit die Deutschen ihren durchschnittlich immer noch hohen Fleischkonsum überdenken und reduzieren.”
Wissenswertes findet man bei ProVeg!
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