Fasten reduziert nicht nur das Gewicht, sondern kann auch positive Effekte auf zelleigene Reparaturprozesse fördern!
Fans der F.X.-Mayr-Fastentherapie wissen es ja schon lange, dass diese dem Körper und der Seele gut tut, doch nun hat eine Forschergruppe an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen um Prof. Dr. Jörg Bergemann gleich in mehreren Veröffentlichungen gezeigt,dass man damit nicht nur seiner Gesundheit, sondern auch den körpereigenen Zellen etwas Gutes tut.
“In all unseren Zellen treten täglich mehrere 10.000 DNA-Schäden auf, … und wenn diese nicht repariert werden, kann das zu schweren Funktionsverlusten und Krankheiten führen. Es werde immer noch zu wenig beachtet, wie wichtig die Anregung zelleigener Reparaturprozesse für den Erhalt unserer Gesundheit sei. Dabei ist dieser Aspekt enorm wichtig”, erklärt Professor Bergemann. Aus diesem Grund arbeitet man an der schwäbischen Hochschule auch intensiv an der Entwicklung von Nachweissystemen zur Messung solcher Prozesse direkt am Menschen.
So gelang Katja Matt der Nachweis, dass eine F.X.-Mayr-Fastenkur die zelleigene Reparatur anregen kann. „Außerdem werden Prozesse stimuliert, die die Alterung von Zellen positiv beeinflussen“, sagt sie. „Das unterstreicht den hohen therapeutischen Nutzen solcher Fastenkuren.“ Ihre die Ergebnisse wzurden inzwischen bestätigt und darüber hinaus konnte man auch zeigen, dass diese Form des Fastens auch lebenswichtige Funktionen der Mitochondrien anregt, die als „Kraftwerke“ der Zellen zentrale Energielieferanten sind. Ferner fand man heraus, dass die positiven Effekte einer Fastenkur durch Wirkstoffe wie Spermidin unterstützt werden können. „Spermidin hat einen besonders positiven Effekt auf die Selbstreinigung unserer Zellen, die sogenannte Autophagie“, sagt Jörg Bergemann. Die Arbeitsgruppe arbeite daher auch mit Hochdruck an einem Nachweissystem für Autophagie.