Patienten und Angehörigen werden auch dieses Jahr erneut zum Thema chronische Herzinsuffizienz (cHI) in einer multimedialen Kampagne vor allem auch dahingehend aufgeklärt, dass die dabei auftretenden Symptome keineswegs als „normale Alterserscheinungen“ interpretiert und im Arztgespräch verschwiegen werden. Denn nur wenn eine rechtzeitige Identifikation und Behandlung von cHI-Patienten erfolgt, kann man Einfluss auf Krankheitsverlauf und Prognose nehmen.
Erschreckend sind nicht nur die Daten, sondern auch die Tatsache, das in der Bevölkerung das Bewusstsein für diese schwere Erkrankung, deren Mortalitätsrate höher liegt als bei vielen Krebserkrankungen, hingegen immer noch gering ist.
Auch dieses Jahr ist ein animierter TV-Spot, in welchem die Symptome der Herzinsuffizienz sowie die dadurch bedingten Einschränkungen der Patienten im Alltag verständlich und bildlich erklärt werden, das Herzstück der Aufklärungsinitiative.
Die im Auftrag der Firma Novartis ins Leben gerufe Kampagne adressiert sich an Patienten und Angehörige gleichermaßen. So sollen Betroffene dazu motiviert werden, frühzeitig den Rat Ihres Arztes zu suchen. Leider wird eine chronische Herzinsuffizienz auch heute noch häufig unterschätzt. Das mag auch daran liegen, dass ihre Anzeichen wie Atemnot, anhaltende Müdigkeit und geschwollene Beine, von Betroffenen oft für harmlose Altersbeschwerden gehalten werden: Kein Grund also für viele Menschen sich deswegen gleich medizinische Hilfe zu holen. Dabei ist die rechtzeitige Einleitung der richtigen Therapie zu einem frühen Zeitpunkt der Erkrankung wichtig, um den Verlauf positiv beeinflussen zu können.
Allgemeine Informationen zur Erkrankung können interessierte Patienten und Angehörige online und via gebührenfreier Hotline kostenlos auf der Kampagnen-Homepage www.herzschwäche.de bekommen.
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